19. Dezember 2014

tim's secret of life

It's common sense. It's all common sense and fair play. See, because fair play is common sense. It's a very obvious approach to life. (Timothy Leary)

rehearsals

Thoughts are rehearsals for realities which leave memories. If they are communicated they may create realities for participation, feeding new thoughts or for action, creating symbols.

the Word

The question is: What is your relationship to the mystery? Are you defending yourself from it? Are you making love to it? Are you living in it? (Ram Dass)

18. Dezember 2014

Biological deities

‘I think DNA is ultimately trying to create a world where the imagination is externalized, where the mind and the external world become synchronized as one, so that basically whatever we can imagine can become a reality. Literally.” David Jay Brown

The outer reality seems to be interwoven with our inner world further than the physical and biological laws, whether it is conscious affirmations or unconscious value systems, whether it is positive thinking or negative, whether is in struggle or in play, whether is out of our intentional imagination, our fearful expectations or out of insightful inspiration. As long as it involves deep feelings. Whether it is lust, fear, greed, wrath, compassion, devotion, hate, gratitude, respect and understanding or aversion, with or without reason. Reason has only be a recent proposal of nature for the gradual steps towards development as well as faith, fate, fame or awareness at work. A mystic once said: Earth demands our emotional response to life, whether it is positive or negative. It can't just be neutral. There is no truth, no solution, just choices that might lead out of the conflict between biological and spiritual drives. There comes an other proposition, that of martial arts, to develop intentional harmonious movements inspire of the spontaneous psychological stuff during invading situations, based on synchronization with the attacker.
Still the levels of reality design are elevated by beauty, ethics and selfawareness.

15. Dezember 2014

Psyche, Pathos und Logos

Autistische Züge sind kein Zeichen der Schwäche, sondern ein natürlicher Vorgang der Seele ihr Blueprint zu inkarnieren, wenn der Boden des Umfelds, nicht mehr naturbelassen, zu viel Düngemittel aufweist. Eine etwas radikalere Maßnahme der Natur ist die Formatierung von Erziehung und Kultur aufzulösen, um ein Reset der Seele vorzunehmen, die Seele sozusagen aus den Energien des Körpers neu zu synthetisieren - wortwörtlich Phychosis.
Beide Vorgänge finden schon während der Pubertät statt, um die durch Mimesis aus dem engeren Umfeld angelernte Fertigkeiten, mit solchen aus komplementären Strategien anzureichern.
Das Resultat ist immer analog dem einer Mutation.
Diese natürliche Vorgänge verharren zu Pathologien nur wenn ihre Reifung durch zu starken Gegenmaßnahmen, die ansonsten antifragil wirken, effektiv behindert wird. Aber meistens, was oft unterschätzt wird, wenn sie nicht genug widerstand erfahren, um Kraft aus Druck zu entwickeln, sozusagen Momentum für den quanten Sprung.

11. Dezember 2014

nach Haus

Es war, als hätt der Himmel
Die Erde still geküsst,
Dass sie im Blütenschimmer
Von ihm nun träumen müsst.

 

Die Luft ging durch die Felder,
Die Ähren wogten sacht,
Es rauschten leis die Wälder,
So sternklar war die Nacht.

 

Und meine Seele spannte
Weit ihre Flügel aus,
Flog durch die stillen Lande,
Als flöge sie nach Haus.


Mondnacht, von Eichendorff

10. Dezember 2014

Life

sometimes the mind needs to discover things for itself.

x-men 2 (2003)

7. Dezember 2014

You make such a production of everything

The pleasure does not lie in the end itself.
It's the pleasure of all steps to the end. 

- sayonara (1957)

13. November 2014

Divinities

Love is a divinity and like all divinities, if there is faith, it may appear. We often thing love is a great state of moods, a bliss that comes as a present for previous deeds or an accomplishment for our virtues. Indeed love is a force that can even destroy one, if one tries to understand, control or explain it. Otherwise when we love, we always strive to become better than we are. When we strive to become better than we are, everything around us becomes better too. This is the quintessence of life's alchemy.
I can't say anything about freedom or even peace.
That's why I rather talk about love and practice martial arts.

7. November 2014

a dictatorship of love instead

- Let's form our own party.
- Right.
- Lovers of the world, unite!
- And we won't strech up our arms
- No!
- and we won't clench our fists
- no!
- our salute will be a kiss.
- Yes!
   A kiss. Salute!

Ninotchka (1939)

6. November 2014

Life

On this journey one will do well to obtain both a map and a guide but he will have to travel every step by his own efforts.

5. November 2014

Kunst

„Ein Teil meines Interesses richtet sich aufs Theater, ein anderer auf das Leben. Ich habe immer versucht, Leute auszubilden, die in beiden gut sind. Vielleicht ist das eine Utopie, aber ich wünsche mir, dass der Schüler ein Lebendiger im Leben und ein Künstler auf der Bühne ist.“  (Jacques Lecoq)

Diese Rose von heimlichen Küssen schwer


Sieh,   das ist unsre Liebe.    
Unsre Hände reichen sie hin und her,
unsre Lippen bedecken sie mehr und mehr 
mit Worten und Küssen sehnsuchtsschwer,  
unsre Seelen grüßen sich hin und her-
wie über ein Meer  -wie über ein Meer- 
Diese Rose vom Duft unsrer Seelen schwer:
sieh,   das ist unsre Liebe.
- Christian Morgenstern

31. Oktober 2014

Eine Geschichte muss auf einer Erfahrung beruhen, sonst wird sie eine pure Behauptung. Man ist nicht mehr wie ein Fisch im Wasser, sondern außerhalb seines Elements.

...
ZEITmagazin:
War das eine Selbstüberschätzung?
Wenders: Das auch, aber es war einfach alles verkehrt. Ich war der falsche Mann am falschen Ort, um die falsche Geschichte zu erzählen, mit den falschen Schauspielern. Aber immerhin habe ich daraus gelernt.
ZEITmagazin: Was haben Sie gelernt?
Wenders: Nie mehr einen Film zu machen, bei dem ich nicht genau weiß, ob ich es überhaupt in mir habe, diese Geschichte zu erzählen. Ein Film muss auf einer Erfahrung beruhen, das war die große Lektion, sonst wird er eine pure Behauptung. Man ist nicht mehr wie ein Fisch im Wasser, sondern außerhalb seines Elements. Wenn du dich in einer Zone bewegst, wo du dich nicht mehr auskennst, bist du auch nicht mehr bei dir selbst. Das ist verheerend. Das ist die Definition von Stress.

21. Oktober 2014

eins zwei drei und du bist wieder frei

Man kann nicht abstreiten, dass zwischen den Gegensätzen eine Spannung entsteht, die um die Entstehung eines Dritten ringt. Dieser Prozess verläuft in Zyklen, die Perioden haben, ähnlich wie die vier Jahreszeiten. Keine Phase darf ewig dauern und nie tritt der Fuss an der selben Stelle, ein im selben Fluss.
Keiner kennt so genau die Zukunft des Unbewussten. Es braucht aber Pflege, Nahrung und Schutz bevor es krabelnd sich aufrichtet, steht und fortgeht, sich auf die Suche eines anderen Pols begibt.

im Bus


Was für ne Einsicht?
Man kommt voran, ohne sich zu bewegen. 
Genießt die Aussicht!

20. Oktober 2014

black holes lead to mini bangs



it should be a rare encounter to meet anyone, who haven't been through a black hole to find out about the mini bangs.

Weltuntergang


Nicht jeder versteht, dass  der Sonnenuntergang nur eine Sinnestäuschung ist. Woanders steht dieselbe Sonne im Höhepunkt und woanders handelt es sich um den Sonnenaufgang. Es ist menschenmöglich, all diese praktische Unterschiede sich zunutze zu machen, durch einen Perspektivenwechsel. 

18. Oktober 2014

Freundschaft

du bist spontan mein Freund geworden, weil du auf Qualität achtest, ohne kopflastig oder manipulativ zu sein. Und das Ganze in so viel Charm verpackt, dass diese meisterliche Unterweisung nicht bedrückt oder erschwert, sondern erfhebt und erhellt.

16. Oktober 2014

der Kryptokrieger

„Das Kernproblem konventioneller Währungen ist das Ausmaß an Vertrauen, das nötig ist, damit sie funktionieren. Der Zentralbank muss vertraut werden, dass sie die Währung nicht entwertet, doch die Geschichte des Fiatgeldes ist voll von Verrat an diesem Vertrauen. Banken muss vertraut werden, dass sie unser Geld aufbewahren und es elektronisch transferieren, doch sie verleihen es in Wellen von Kreditblasen mit einem kleinen Bruchteil an Deckung. Wir müssen den Banken unsere Privatsphäre anvertrauen, vertrauen, dass sie Identitätsdieben nicht die Möglichkeit geben, unsere Konten leerzuräumen. Ihre massiven Zusatzkosten machen Micropayments unmöglich.
Eine Generation früher hatten Nutzer von Time-Sharing-Computersystemen ein ähnliches Problem. Vor dem Aufkommen von starker Verschlüsselung mussten die User sich auf Passwortschutz für ihre Daten verlassen und dem Systemadministrator vertrauen, dass dieser ihre Informationen vertraulich hielt. Diese Privatsphäre konnte jederzeit aufgehoben werden, wenn der Administrator zu dem Schluss kam, dass sie weniger wog als andere Belange, oder auf Anweisung seiner Vorgesetzten. Dann aber wurde starke Verschlüsselung für die Masse der Nutzer verfügbar, und Vertrauen war nicht länger nötig. Daten konnten auf eine Weise gesichert werden, die einen Zugriff durch Dritte – egal aus welchem Grund, egal mit wie guten Entschuldigungen, egal was sonst – unmöglich machten.
Es ist Zeit, dass wir dasselbe mit Geld machen. Mit einer elektronischen Währung, die auf einem kryptografischen Beweis beruht und kein Vertrauen in Mittelsmänner benötigt, ist Geld sicher und kann mühelos transferiert werden.“
Satoshi Nakamoto
Das Kernproblem aller konventioneller sozialer Strukturen ist das Ausmaß an Vertrauen, dass nötig ist, damit sie funktionieren. 
Wie kann der persönliche Traum nach Glück und Freiheit mit der Gesellschaftsvision vom Wachstum und Nachhaltigkeit die Waage halten und allen Menschen Raum bieten, für Experimente und Entfaltung?
Es ist an der Zeit, Kunst, Kampf und Kultur neu zu interpretieren. Ich nenne dieses soziale Experiment Pantopia.

6. Oktober 2014

we need a witness

- Why is it, do you think, that people get married?
- Passion.

- No.
- That's interesting. Because I would've taken you for a romantic. Why, then?

- Because we need a witness to our lives.

There's a billion people on the planet.
I mean, what does any one life really mean?
But in a marriage, you're promising to care about everything - the good things, the bad things, the terrible things, the mundane things...
All of it. All the time, every day.
You're saying, "Your life will not go unnoticed, because I will notice it.

"Your life will not go unwitnessed, because I will be your witness."


shall we dance (2004)

22. September 2014

Schein oder nicht sein?

Möchtest du, vorbei erscheinen oder dabei sein?

18. September 2014

Gnade

Das Leben ist Leben und wir sind eine Manifefestation. Für uns charakteristisch ist aber auch der Weg der Erkenntnis und die Qualität unserer Erlebnisse. Dieser Weg drückt sich aus wie eine Reise oder wir irren herum. Jede Reise besteht aus Reiseetappen, die kleinen Reisen. Jede Reise wird durch ein Ziel definiert, und viele Schritte. Eine Reise fängt mit einem Ziel und dem ersten Schritt an. Wenn wir das Ziel vor den Augen verlieren, irren wir eine Weile herum bis es uns bewusst wird, dass wir vom Weg abgegangen sind. Das sind auch wichtige Schritte, die uns voran bringen, ein notwendiger Teil der großen Reise. Wer nicht kläglich scheitert, kennt die Freude des Erfolgs nicht. Der Mut eine Niederlage zu erleben fördert die Lust am Leben, ist die Voraussetzung für die Freude des Erfolgs. Das eigentliche Glück ist proportional zur Risikobereitschaft und Zielstrebigkeit. Gesundheit hängt vom deren ausgewogenen Verhältnis. Der größte Sieg steht in Zusammenhang mit der innigsten Absicht. Die Kunst am Leben ist der ureigene Umgang mit Gelegenheit, Erfahrung und Urteil in Anbetracht der eingeschränkten Lebenszeit. 
Jeder Mensch ist im Grunde ein Künstler und die Gesellschaft ein Bazar. Die wenigsten schaffen daraus einen Applaus in einem Ball. Dies wird den göttlichen vorenthalten. 

4. September 2014

Visionen

Wenn eine Vision mehr bedeutet, als nur die persönliche Welt aufrechtzuerhalten und Träume die gesamte Gesellschaft betreffen, müssen wir auch hinter den Erscheinungen zu schauen lernen. Solange wir alles, was auf uns zukommt, mit den Begriffen des eigenen Lebens und der persönlichen Haltung messen, können wir uns nicht weiter entwickeln. So können wir das Ziel nicht erreichen.

26. August 2014

Ode an die Freude

Jetzt ist es an der Zeit,
für einen grossen Schritt in die Freiheit
Die Angst ist gewichen

24. August 2014

die drei Gesichter der Liebe

Gute Nacht Geliebte!
Wie früher sollst du mich nicht mehr erleben. 
Der Liebe und dem Glück gewidmet.

12. August 2014

Stille

Alles was wir tun ist bestrahlt mit den eigenen Gedanken. Stille bringt uns in Verbindung mit der Konsole unserer Einstellungen.

10. August 2014

Love after Love

The time will come 
when, with elation 
you will greet yourself arriving 
at your own door, in your own mirror 
and each will smile at the other's welcome, 

and say, sit here. Eat. 
You will love again the stranger who was your self. 
Give wine. Give bread. Give back your heart 
to itself, to the stranger who has loved you 

all your life, whom you ignored 
for another, who knows you by heart. 
Take down the love letters from the bookshelf, 

the photographs, the desperate notes, 
peel your own image from the mirror. 
Sit. Feast on your life.

Derek Walcott

6. August 2014

every magic has a secret

... Now you're looking for the secret.
But you won't find it, because, of course, you're not really looking.
You don't really want to work it out.
You want to be fooled.

- The Prestige (2006)

5. August 2014

Wissenschaft

Unserer innere Kraft richtet sich nach unserem Glauben und unseren Gedanken, um uns unsere Realität zu bescheren. Dies ist dann unsere Schöpferkraft, die unsere Realität nach unseren Vorstellungen bewusst oder unbewusst allmählich erschafft. Es gibt eine Intelligenz, die sich mit dem intuitiven Wissen des inneren Wesens verbunden ist. Diese persönliche Gedankenkraft hat stets zahlreiche Möglichkeiten um in Erscheinung zu treten. Wir treffen eine Wahl und entscheiden dann, wie wir unseren Interessen Ausdruck verleihen können. Was von uns beachtet und durch unsere Aufmerksamkeit energetisch aufgeladen wird, hat die Kraft sich erfolgreich im äusseren Leben zu manifestieren.

Über bewusste Gedanken, intensive Gefühle, klare Entscheidungen, über Kraft und Konzentration können wir alles erreichen, was für uns und unser Leben wesentlich ist.
Wir sind deswegen aufgefordert, unsere Gedankenkräfte auf das Wesentliche zu konzentrieren, um mit unseren Energien auszukommen, auf das, was uns wichtig ist, um die Kraft der Emotionen zu nutzen. So mobilisieren wir geistige und körperliche Kräfte, mit denen wir die erwünschten Resultate erzielen oder die uns dem ersehnten Ziel näher bringen. Die Verbindung mit der inneren Kraft gelingt uns durch Aufmerksamkeit auf unsere Mitte zwischen Bauchgefühl und Verstand, unser Herz, und bringt uns Klarheit und Lebendigkeit.

Überprüfung der Glaubenssätze, Wahl der Möglichkeiten und Klarheit der Gedanken und Worte folgen einander und führen zu Entscheidungen, die erfolgreichen Taten vorausgehen.

31. Juli 2014

the truth about love

It has always been there.

it is our relation to the world
the world is just an amoral plancton of vibrating atoms
a reflection of our beliefs
making them reality
We need to hack our operating system
in order to install our own true nature

Believe what You want to believe
what makes You happy
gives you Joy
let 'love' reflect to you all your real resistance
all your true destroying powers
why you 'love' your unhappiness
or your failure
why 'love' your prison

make it Your religion
Love yourself everyday
no matter what happens
no matter what the reflection of your mind says
no matter what You learnt to believe about yourself
You are truely what you are
no matter what you do
Do what you feel
Say what you feel
Act as yourself
as good as you can
and accept the result
Learn from it
to go on anyway
like water

you will hack the ordinary OS that operates as you
and create your own open source operating system
that knows no fear
knows no doubt
about youself

nobody can do that for you
do it yourself but
DOnt quIT!
love is there
to echo you back
what you need to know
to check how close you are
First thing first unconditionaly love yourself!
 

30. Juli 2014

Ariadne's thread

Your eyes are not that big,
that deep and blue
it's love that makes them true

Your words are not that important,
simple words, everyday ones
but it's love that makes them real

Love endures everything
love hopes for everything
gives life to the world
while the earth spins and spins

You are also a flower of a dawn
something that temporarily passes
but it's love that makes you real

Your mistakes are great
cause each of your mistakes hurts
but it's only love that makes them real

Love doesn't complain
beginning and end she doesn't know
the unseen clock keeps ticking
while the earth spins and spins


23. Juli 2014

Reflexionen über Sicherheit

Sicherheit zu suchen im Sinne der Sicherheitskräften ist ein Weg, der der Natur des Menschen als biologisches, emotionales und spirituelles Wesen entgegen wirkt. Es ist offensichtlich, dass da, wo Sicherheitsdenken die Oberhand gewinnt, Burgen, Waffen, Spionage, Gegenspionage, Wehr, Abwehr, Gegenabwehr, Panzer, Raketen, usw. schließlich Kriege, Leid und schlechter Tod die Folge sind, in jedem Fall tägliche Überwachung und das Gefühl der Freiheitsberaubung, der Angst und der Aggression.

Sicherheit gibt es in diesem Sinne nicht, weil das Leben nicht berechenbar ist. Auch wenn manche es gerne behaupten und vielen es unbewusst annehmen, um sich der Selbstverantwortung zu entziehen. Weil sie in der negativen Spirale geboren und aufgewachsen sind.
Das Leben jedes Menschen ist ein höchst kreativer Akt. Kein Ziel ist sicher erreichbar, kein Ziel kann nur mit Gedanken erreicht werden. Von A nach B muss man laufen, stolpern, aufstehen, sich orientieren, Dinge aufheben, tragen, abgeben, verkaufen, essen, trinken, verstoffwechseln, braucht Energie- und Zeitmanagement und jede Menge Nickerchen, um sich wieder frisch zu machen.
Der bewusste Umgang mit allen Phasen der Wandlungen, mit den Prinzipien der Transformation und der Übertragung auf allen Bereichen des Lebens, macht stark und selbstbewusst, um Träume und Wünsche realisieren zu können.
Träume und Wünsche sind die beste Grundlage für eine Verwirklichungsreise. Natürlich sind solche Reisen oft, aus wachstumstechnischen Gründen gerade nicht leicht, wenn man nicht mit Bildern des gesunden Wachstums aufgewachsen ist. In diesem Fall geht dem Wachstum eine Zeit des Rückgangs und des Zerfalls voran, weil viele Gewohnheiten abgebaut werden müssen, bevor neue Wachstumsgewohnheiten aus bewusster Wiederholung von praktischen Übungen eine entsprechende Formatierung des Bewusstseins manifestieren können. Es erfordert so zu sagen eine Zeit in der Wüste, eine wortwörtliche Entziehungskur von der Sucht des bisherigen Lebens, mit jeder Menge Entzugserscheinungen.
Da können andere Menschen als relative Vorbilder oder als fachkundige Reiseleiter gute Dienste leisten.
Aber eins ist prinzipiell wichtig anzunehmen und zu akzeptieren. Wir sind aus der Natur emporgekommen, mit Spiritualität für die feinsten Wahrnehmungen, mit tierischen Instinkten für Kampf, Paarung und Nahrung und mit einer Seele voll bewertender Emotionen und dem Bedürfnis nach Liebe und Glück ausgestattet. Die Freiheit Entscheidungen treffen zu können oder zu müssen kann uns keiner abnehmen, wir können sie nicht abgeben ohne negative Auswirkungen auf der Seele. Wir haben nun mal alle mehr oder weniger viele negative Erfahrungen aus der Vergangenheit auf der seelischen Festplatte gespeichert und das System läuft nun mal nicht optimal, da es ständig versucht, durch die tägliche Wiederholung schmerzlicher Vergangenheitsszenarien und durch die Aktivierung der einstigen Maßnahmen dem Gefühl der Selbstauslöschung entgehen. Das ist das klassische Muster der Selbstwahrnehmung im Kampf ums Überleben. Die meiste Energie geht dadurch drauf und wir neigen dazu mentale Sicherheit durch feste Abläufe - quasi Rituale - oder fixe Vorstellungen - negative Autosuggestionen - zu suchen. Der seelische Schmerz der Autokompression bleibt unterhalb der rational-mentalen Abläufen unangetastet.
Die Alternative besteht darin, jeden Tag, bei jeder Gelegenheit, bewusste Entscheidungen zu treffen, die in die andere Richtung gehen, nämlich gen Ausdehnung und Erweiterung in Liebe und Glück. Wir suchen uns Übungsfeldern in relativ geschütztem Raum, um neue Gewohnheiten zu entwickeln. Die positiven Resultate, die Erfüllung von Wünschen und Träumen, restauriert das Selbstbewusstsein und kuriert die Seele.
Das ist die einzige Sicherheit, die wir erwarten können, wenn wir über das Leben gründlich und unvoreingenommen nachdenken. Die Gesetze des Leben können wir nicht erfinden. Wir können sie aber beliebig nutzen und kombinieren. Alles in der Natur folgt den Schönheitsregeln des Lebens und der Mensch ist geschaffen, um sein eigenes Leben selber zu gestalten, im Rahmen von Gegebenheiten. Diese können wir nicht selbst aus dem nichts erschaffen, aber aus dem, was da ist, transformieren. Sie kommen einfach zu uns, durch die freundlichen Gesetze des Resonanz.
Eine Fülle von grundlegenden Gegebenheiten ist da kein zufälliges Ereignis. Wir haben die positive Seite des Lebens erkannt, wenn wir die Prinzipien der Transformation uns beherzigen und so finden wir den Weg in die Fülle an bewusste Resultate.
Wenn wir das Gesetz der Kreativität verstanden haben und den Mut aufbringen, danach zu leben, wissen wir, dass uns alles, was wir dazu brauchen, täglich zur Verfügung steht. Es gehört zu unserer Natur, reich und kreativen Gedanken zu sein und in einer Fülle von Ergebnissen zu leben. Das Wichtigste und Schönste überhaupt ist der unerschöpfliche Reichtum an Beziehungen zu anderen Menschen, die wir beliebig gestalten können. Um im Fluss zu bleiben und die daraus resultierende Freude zu spüren, müssen wir die Zusammenhänge verstehen. Zum Beispiel ist für das Glück das Bewusstsein nötig, dass wir nichts besitzen und nichts festhalten können, dass Glück und Liebe nur in Freiheit wachsen und erblühen können. Alles resultiert aus den Wandlungen und die kreative Natur des Menschen erlaubt ihm, Dinge zu transformieren. Für diese Kunst ist eine innere Kunst, mit Emotionen und Gedanken umzugehen und zu transformieren von grundlegender Bedeutung. Diese Erkenntnisse führen uns in die Sicherheit des Selbstvertrauens, der Kraft und der Durchlässigkeit.
Um in dem Fluss gehen zu können, müssen wir zuerst das Gegenteil erlebt haben, die Wüste durchqueren. Ohne in Abhängigkeit gelebt zu haben, können wir Freiheit nicht erleben; ohne Ablehnung gespürt zu haben, können wir Zuneigung nicht fühlen. Das eine ist nicht erkennbar, wenn das andere nicht existiert. Viele Menschen hungern nach Liebe und werden sie auch dann, wenn sie vor ihren steht, nicht erkennen, weil sie sich an alten Versprechen und unfreien Rollenverhalten festhalten. Das Schöne im Leben erfahren wir, wenn wir uns bewusst vom Düsteren abgewandt haben. Dies zu erkennen und uns der positiven Seite zuzuwenden, bringt uns mit dem Fluss in Kontakt. Merkwürdigerweise ist der Fluss immer in uns gewesen, in Form unserer Gefühle. Wir vermindern oder unterbinden den natürlichen Fluss der Freude, wenn wir uns ängstlich oder eigenwillig beim Geben und Nehmen behindern. Halten wir unsere Gefühle der Zuneigung ängstlich zurück, werden wir nie die Erfüllung unserer emotionalen Bedürfnisse erleben. Sind wir geizig darauf bedacht, nicht zu viel von uns herzugeben, gewinnen wir zwar eine scheinbare Sicherheit, werden aber die große Freude nie erleben. Wenn aus Angst nass zu werden und uns zu verändern, wir nicht in die Liebe eintauchen, bleiben wir innerlich durstig und unterernährt.
Vom Heiligen Gral der Liebe werden nur die mutigsten Krieger des Herzens trinken. 

18. Juli 2014

Geburtsstunden

muss ich jedes mal sterben, um geboren zu werden?

15. Juli 2014

Der Weg des Herzens

wie schön es wäre
Kein Meister zu sein
Stumm
Oder nichts sagend
Ein selbstbewusstes Kind zu sein
Staunend
Fühlend
Zart
Direkt und klar

Wo sind die ganzen Schwerter
Wo ist die Rüstung
Und das Schild 
Alles beim letzten Kampf abgenutzt
Um die letzten fesseln abzutrennen

Jetzt wären sie nur Last
Irgendwo
Am Wegesrand
Hat sie sich ein junge mit funkenden Augen abgestaubt
Staunt für sein Glück

Ein letztes mal dein Drachenmärchen passiert dir Revue
Vorbei ist es
Tschüss

Zeit für die Leichtigkeit 
Sie ist besitzergreifend
Toleriert kein anderes Weib

Wie unerträglich ist sie
Aber sie macht dich frei

14. Juli 2014

Der Weg des Kriegers

ist der Weg seines Herzens.

9. Juli 2014

Seelenliebe

Lass dich fallen,
pflanze unmögliche Gärten,
lade jemand Gefährlichen zum Tee ein,
mache kleine Gesten,
werde ein Freund von Freiheit und Unsicherheit, ...
freue dich auf Träume,
weine bei Kinofilmen,
tu Dinge aus Liebe,
mach eine Menge Nickerchen,
gib Geld weiter,
mach es jetzt,
glaube an Zauberei,
lache eine Menge,
nimm Kinder ernst,
bade im Mondlicht,
lies jeden Tag,
stell dir vor, du wärst verzaubert,
höre alten Leuten zu,
freue dich,
lass die Angst fallen,
unterhalte das Kind in dir,
umarme Bäume,
schreibe Liebesbriefe, 
lebe!

Joseph Beuys

8. Juli 2014

to my own particular contrariety

Let us raise our cups then
standing
as some of us do
on opposite ends of the river
and drink together
to what really matters to us all

to our crazy beloved profession
to the movies
to good movies
to every possible kind

Orson Wales, AFI Life Achievement Award, 1975

5. Juli 2014

der Pirat

Wenn er Luft braucht
atmet
Wenn er Platz hat,
nimmt Platz
Wenn er ein Ziel hat
folgt ihm
Wenn es was zum Lachen gibt
dann lacht
Wenn ein Gedanke
ein Lied
ein Gesicht
Kümmert sich nicht
um was nicht da ist
Wenn heute kein Fleisch am Tisch
nimmt gleich den Zahnstocher

2. Juli 2014

Liebesbeziehung

… und jeder trage des anderen Last.

Zeugen für Träume

Es werden Zeugen gesucht, 
wenn in mir Liebe entsteht
werden Zeugen gesucht, 
wenn Schönheit in mir wächst
Zeugen gesucht, 
wenn verzweifelte Träume and'rer 
helle Blitze und Donner laut
durch einen Schlitz um Hilfe schrei'n, 

Zeugen, 
wenn ich Trümmer Altertümer zur Seite tu'
Schichten aus fremdem Schutt, 
damit lebendige Träume atmen und strahlen,
wie Glitzersterne.
Ich suche einen Zeugen für meinen bunten Traum, 

einst ein Alptraum 
vom Kampf um die Welt. 

29. Juni 2014

Die unerträgliche Leichtigkeit des Seins

erträgt kein Ich und Ich erträgt sie nicht. 

Die Musik unserer Sphären

Wir sind alle in der Länge, der Breite, in der Beschaffenheit anhand der eigenen Bestandteile grundverschieden. Während wir üben, uns stimmen, sind wir scheinbar Monokorde. Parallel angeordnet, in Gruppen von Streichern,  Blas- und Schlagtypen, unter einem Dach, können Akkorde sich in einer Gesamtkomposition zusammenfügen. 
Möge der Tag bald kommen, dass wir viele gemeinsam für die anderen spielen. 
Das wäre ein Fest!

deepest fear

"Our deepest fear is not that we are inadequate.
Our deepest fear is that we are powerful beyond measure.
It is our light, not our darkness that most frightens us.
We ask ourselves, Who am I to be brilliant, gorgeous, talented, fabulous? Actually, who are you not to be? [...]
Your playing small does not serve the world. There is nothing enlightened about shrinking so that other people won't feel insecure around you.
We are all meant to shine, as children do [....]
It's not just in some of us; it's in everyone.
And as we let our own light shine, we unconsciously give other people permission to do the same.
As we are liberated from our own fear, our presence automatically liberates others."

­Marianne Williamson

28. Juni 2014

Luft zu Luft und Hauch zu Hauch

Ich sage es dir, sage es allen
Tue mir einen Gefallen
Wenn du eine Narbe siehst, eine Verkrustung 
Stich ein
Ich will nur Wasser sein
Dann achte auf das Feuer drunter
Dass es bleibt kochend heiß
Ich will ein Hauch sein
Der aufsteigt

der eigene Weg

Ich möchte um keinen Preis, dass irgendjemand meine Lebensweise befolge; denn abgesehen davon, daß ich, ehe er sie ordentlich gelernt hat, schon wieder eine andere für mich gefunden haben kann, wünsche ich auch, dass es soviel verschiedene Menschen als möglich in der Welt geben möge; ich möchte nur, dass jeder recht sorgfältig trachtete, seinen eigenen Weg zu finden und nicht stattdessen den seines Vaters, seiner Mutter oder seines Nachbarn.

Henry Thoreau

26. Juni 2014

hears a different drummer

„Why should we be in such desperate haste to succeed and in such desperate enterprises? If a man does not keep pace with his companions, perhaps it is because he hears a different drummer. Let him step to the music which he hears, however measured or far away. It is not important that he should mature as soon as an apple tree or an oak. Shall he turn his spring into summer?“

Walden (1854), Henry David Thoreau

25. Juni 2014

Wandlung

Ich war einst ein Ritter
mit Schwerter, Lanze, mit Schilder
ich kämpfte um Siege
bei Turniere und im Kriege
Hab' gesehen, bin viel gereist
Einsamkeit war der Preis
Ich traf auch die Liebe
die wilde und die milde
zog aus die Uniform
schenke das Pferd und schwor Reform
Gehe nun zu Fuß
entlang dem Fluss
baue ein Heim
und lad' sie ein

Mein Herz ist deins

22. Juni 2014

warm oder kalt

 „Ich kenne deine Werke, dass du weder kalt noch warm bist. Ach, dass du kalt oder warm wärest! So, weil du lau bist und weder kalt noch warm, so werde ich dich ausspeien aus meinem Mund.“ (Offenbarung 3.15-16)

coming home

- I came to say goodbye. I hear you're going home. I want to go with you, Gilda. Please take me. I know I did everything wrong...
- Isn't it wonderful? Nobody has to apologize because we were both such stinkers, weren't we? Isn't it wonderful?
- Wonderful.

Gilda (1958)

21. Juni 2014

Einsicht

Ich bin mir
meine frühere Fehler,
die berichtigt werden müsst,
bewusst
Vom jetzt an sein ich muss
umsichtig,
bei aller Lust
denn die Veränderung in mein'm
im ander'n Leben Konsequenz
genügt

being able to love

- Can you forgive me?
- For what?
- For making you live in hell
- The only hell is being unable to love
- That's all I have; being able to love

The Brothers Karamazov (1958)

19. Juni 2014

Rosaspina

Die Schöne geküsset erwacht,
bekommt einen Lorbeerkranz

design your life

''For what it's worth, it's never too late,
or, in my case, too early,
to be whoever you want to be.
There's no time limit.
Start whenever you want.
You can change or stay the same.
There are no rules to this thing.
We can make the best or the worst of it.
And l hope you make the best of it.
l hope you see things that startle you.
l hope you feel things
you never felt before.
l hope you meet people
with a different point of view.
l hope you live a life you're proud of.
And if you find that you're not,
l hope you have the strength
to start all over again.''

Benjamin Button

18. Juni 2014

don't worry

Things
you look for
happen
when you loose fear
and stop grasping

16. Juni 2014

oben

Dem Himmel so nah
Die Luft so dünn
Das Atmen ist schwer

15. Juni 2014

Wie du solltest geküsset sein


Wenn ich dich küsse
ist es nicht nur dein Mund
nicht nur dein Nabel
nicht nur dein Schoß
den ich küsse
Ich küsse auch deine Fragen
und deine Wünsche
ich küsse dein Nachdenken
deine Zweifel
und deinen Mut
deine Liebe zu mir
und deine Freiheit von mir
deinen Fuß
der hergekommen ist
und der wieder fortgeht
ich küsse dich
wie du bist
und wie du sein wirst
morgen und später
und wenn meine Zeit vorbei ist

Erich Fried  

3. Juni 2014

wo warst du?

Ich habe so lange auf dich gewartet. 
- Ich hatte für Gefühle keine Zeit. 

Warten

Ich wartete
nackt draußen.
Kam der Regen,
kam die Sonne,
kam Wind
und Kälte.
Zwei Wochen später
ging ich weg.

1. Juni 2014

water & fire

Milde in der Handlungsweise verbunden mit Stärke des Entschlusses.

29. Mai 2014

Alle meine Freude

Es spielt mir keine Rolle 
Wieviel Geld
Was für ein'n Beruf
Welchen Ruf
Deine Kraft Steine zu heben
Dein Mut in der Nacht
Wüsten zu durchqueren
Deine Liebe fürs Schöne
Deine Eleganz
Sind die mir zählen
Tu dir an, keinen Zwang


Ach die Liebe

Lieber Freund
Nicht verzagen, nicht bereu'n

Tja, die Liebe
Junge frische
Traum vom Glück
Wenn sie altert und verdorrt
Greift der Hunger und der Durst
Schluss mit lustig
Will dein Blut

Jung und frisch
Ist die Liebe
Das weißt du nun

(an Roland)


27. Mai 2014

das Ideal

„Ich sah sie auf der Straße, ich sah sie im Theater, ich sah sie in den Kirchen, ich sah überall und bei jeglicher Tätigkeit. Ich sah sie beim Bummel auf der Fifth Avenue und bei der Arbeit hinter der Ladentheke. Aus Hunderten, Tausenden, Zehntausenden formte ich mein Ideal. […] Ein Dichter mag sein ganz aus der Fantasie erschaffen. Ich denke nicht, dass ich ein Dichter bin. Mein Ideal stammt aus der Menge.“  (Charles Dana Gibson)

21. Mai 2014

by design

my design is in my desire

now for give yourself!


I fought across Earth and Hell
to find my beloved Beatrice.
We were together,
neither in Hell nor in Paradise,
neither damned nor saved.
I did not die, and I did not live.


Dante's Inferno (2010)

16. Mai 2014

wer bist du?

das Ewige
das Jetzt schafft
das Unendliche
das formt

Teil jener Kraft,
für  das Unsterbliche
den Menschen schafft
für das Unmögliche
Ekstase

ich bin der Geist
der das Leben bejaht

15. Mai 2014

episode I - the dark night of the soul

At the midpoint on the journey of life,
I found myself in a dark forest,
for the clear path was lost.
I cannot well recount
how I entered the wood,
so long had it been
since I abandoned the true way.
How shall I say what a dreary
and horrid wood it was?
So bitter to endure that death itself
would be but little worse.
Several times upon my journey home,
I had sensed an unseen rider
trailing my steed.
Yet, when I approached, the rider vanished,
leaving no trace.
I feared this figure as an evil omen.
All my life I've known such signs
and portents.

Dante's Inferno (2010)

13. Mai 2014

Abschied

Der Verlust von Menschen, Lebewesen, Dingen oder Lebensumständen, die uns lieb und teuer geworden sind, erweckt in uns das Urgefühl vom Tod. Eine solche ungewollte Trennung kann in der Tat als schmerzhaft und traurig erlebt werden. Das Leiden erschaffen wir aber erst dann, wenn wir unseren Gefühlen von Wut und Trauer nicht erlauben sich auszudrücken, um sich zu entladen. Auch schaffen wir uns unnötiges Leiden, wenn wir unsere Erinnerungen daran nicht loslassen, sondern bewusst wach halten. Die Öffnung für unsere Emotionen bringt uns Heilung; ein  J a  zum respektvollen Akzeptieren des Erlebten bringt uns in Verbindung mit unserer tiefsten Wahrheit. Leiden entsteht aus dem N e i n gegenüber dem Unvermeidlichen. Wir sollten nicht versuchen unsere Schmerzen abzuwehren, sondern ihnen unsere Aufmerksamkeit widmen. 
Was wirklich zu uns gehört, können wir nicht verlieren – alles andere können wir nicht festhalten. Ohne Prozess von Tod, Abschied und Wiedergeburt wäre die Entwicklung zur Bewusstwerdung und Einfühlsamkeit gar nicht möglich. Wenn uns das klar wird, dann sind Phasen von Abschied und Veränderungen nicht mehr bedrohlich. Vielmehr erzeugen sie eine selten erfahrene kostbare Wachheit und Lebendigkeit in uns. So verstehen wir den Sinn des "Wohlan denn, Herz, nimm Abschied und gesunde!". 

Es wird vielleicht auch noch die Todesstunde
Uns neuen Räumen jung entgegen senden,
Des Lebens Ruf an uns wird niemals enden...
(aus H. Hesses Transzendieren/Stufen, 1941)

8. Mai 2014

an infinite set of probabilities

K: What, he's here?
Andy Warhol: Well, here is a relative term. He's a fifth dimensional being. They can live in and visualize an infinite set of time space probabilities simultaneously.
 
- MIB³

7. Mai 2014

Ithaka


Beständigkeit und Sicherheit in Einklang zu bringen mit Freiheit und Abwechslung ist eine Erlebnisreise und ein innerer Prozeß, der nur in uns selber zur Vollendung gebracht werden kann. Ist es vollbracht, so wird es sich im Außen als Sieg darstellen. Wenn wir in unserm Innern zu Hause und in Sicherheit sind, dann ist es egal wo wir uns befinden, wir sind immer auch zu Hause und in Sicherheit und das ist wirkliche Freiheit.

6. Mai 2014

Genesis

Der Stern
ein Symbol

Die Sterne vom Himmel holen,
Unmögliches möglich wollen.
Ja, genau das!

Mit dem Glauben,
eine Tür öffnen,
eine neue Möglichkeit

Ein Stern,
eine Geburt,
ein neuer Tag

Nachts sind die Träume
die ein Morgen einräumen

5. Mai 2014

souvenirs

Oh, je voudrais que tu te souviennes La pierre où nous nous étions assis En ce moment-là la nuit était plus belle Et les étoiles plus brillants que celles-ci

2. Mai 2014

Gesuch

Ein Traum-Welten-
Weiten-schaffender
See-Wanderer 
am Hafen angekommen 
gibt eine Anzeige auf. 

Gesucht wird meine Frau
Sie wartet auf mich. 

29. April 2014

Far beyond the city's lights
Are two who dream a life

Night is falling 
...
I'm walking home 
... 
It's so late 
...
I'm so sorry, I'm so tired 
...
And in the shadows 
...
I close my eyes 
...
Now I'm falling 
...
And I smile, I can't hide 
I think of you

28. April 2014

Weltende

Es ist ein Weinen in der Welt,
Als ob der liebe Gott gestorben wär,
Und der bleierne Schatten, der niederfällt,
Lastet grabesschwer.
Komm, wir wollen uns näher verbergen…
Das Leben liegt in aller Herzen
Wie in Särgen.
Du! wir wollen uns tief küssen -
Es pocht eine Sehnsucht an die Welt,
An der wir sterben müssen.

- Else Lasker-Schüler

27. April 2014

Gnade

Menschen
Ein Leben lang
Ein Kreuz tragen
Auf Erlösung hoffen

Das Leben am Kreuz
Unzufrieden,
Trotzdem ergeben,
Unflexibel

Hoffnung,
Erlösung im außen
Geistige Konstrukte,
Nichts taugen

Erlösung
Brauchen wir,
Nicht warten
Nichts

Außer Gedanken

Für Freiheit
Für Erlösung

26. April 2014

Sieg



Manchmal gewinnen wir was aufzugeben,
eine Fahrkarte für die Titanic.

24. April 2014

death

I did dare to reach for the moon
I never thought I'd know heaven so soon
I couldn't hope to say how I feel
The Joy in my heart no words can reveal

Now just a memory the tears that I cried
Now just a memory the sighs that I sighed
Dreams that I cherished have yester come true
All my tomorrows I give up to you

Life's summer leaves may turn into gold
The life that I shared will never grow old
Here in your arms all words fall away
Here in your arms forever I'll stay

Over and over I whispered your name
Over and over you kiss me again
I see the light of life in your eyes
Life is forever, no more goodbyes

mach tapfer weiter!

In der Regel lernen wir in unserer Kindheit uns brav und angepasst zu benehmen. Wir wurden belohnt für gehorsames Unterordnen und Einfügen. Mit dieser Lebensstrategie kamen wir gut durch. Doch wir können nicht weitergehen, wenn wir unsere Gefühle aus Angst vor Ablehnung oder Verletzung unterdrücken. Wenn wir nicht irgendwann den Mut aufbringen, unseren Standpunkt gegen Widerstände tapfer durchzusetzen, werden wir zu grauen Mitläufern und bezahlen die vermeintliche Sicherheit mit der Substanz unserer Persönlichkeit, mit dem Verlust unseres Selbstwertgefühls und dem Verlust unserer Integrität.

18. April 2014

Forgive me, lover, for I have sinned For I have done you wrong. For I have hurt beyond repair, And when tears occurred no I didn’t care. Forgive me, Lover, for I have sinned For I have loved you wrong. But this estranged organ in my chest Still beats for you It will not rest, so Meet me in our secret place When the time has come Rest your head in my lap and I'll And I'll lead you out of your own trap And I'll show you how much You have missed through the Time we weren't right

I have loved you wrong
Forgive me, lover, for I have sinned*
For I have done you wrong.
For I have hurt beyond repair,
And when tears occurred no I didn’t care.
Forgive me, Lover, for I have sinned
For I have loved you wrong.

But this estranged organ in my chest
Still beats for you
It will not rest, so
Meet me in our secret place
When the time has come

Rest your head in my lap and I'll
And I'll lead you out of your own trap
And I'll show you how much
You have missed through the
Time we weren't right
Read more at http://www.songlyrics.com/the-swell-season/i-have-loved-you-wrong-lyrics/#QeOHpc3jtoTwHzVJ.99

31. März 2014

An die unerfüllte Freude

es tut mir sehr Leid, dass wir es nicht schafften uns nur die strahlende Seite zu geben.
Ich denke dabei primär an mich. Es ist das einzige, was ich verantworten kann.
Ich gebe zu, es erfüllt mich mit Scham, dass ich versagte, ein idealer Partner zu sein.
Ich untersuche die Gründe und stelle ein tiefes Schuldgefühl fest, dass ich nicht überwinden kann,
weil
so wie ich lebe und handle
in Situationen gerate  
"Du bist Schuld daran..."

Ich brauche die Gnade
kann sonst meine Schuldgefühle nie begleichen
ich gebe auf, es weiter zu versuchen

ich begnadige mich
und alle anderen
ich lösche alle Schuldscheine
und nehme keine Aufträge mehr
die auf Schuld basieren.

ich begebe mich in Amnestie
und schau nach vorn

keiner kann mir dabei helfen
ich kann keinem dabei helfen

nur die Gnade

ich habe Gnade beantragt
und bin bereit sie anzunehmen

Ich empfinde eine tiefe Trauer
für alles, was schief gelaufen ist
und dazu gehört auch unsere Vergangenheit
aber ich kann weder sie ungeschehen machen
noch sie reparieren

aber ich kann sie voll anerkennen

liebes du
es tut mir sehr Leid
dir weh getan zu haben
die Absicht war eine andere
und so gesehen
bin ich gescheitert

halte dich aber nicht lange dabei auf
such dein Glück
du hast mein Segen
versuch uns allen zu verzeihen
und falls du Schuldgefühle bei dir begegnest
verzeih dir zu aller erst

ich danke den Moment
ich begegnete dir
denn aus unerklärlichen Gründen
bin ich dadurch tiefer gelangt, in mir
und das ist dabei raus gekommen

das ist der andere Aspekt
die Essenz der Geschicht

danke mein Herz
dies ist kein Abschiedsbrief an dich
nur an die Vergangenheit
und ihre Komplikationen

die Zukunft ist noch nicht geschrieben
wird im Herzen erst entstehen

ganz herzlich an dich
ich

29. März 2014

Transzendenz

Nicht mehr zögern, mit anderen über zahlreiche Wege und Möglichkeiten kreativ und vorurteilsfrei zu teilen, was Einem wertvoll geworden ist.

Eros

zwanghaftes Begehren oder die große Liebe zum Leben und Sinn?

Selbsttäuschung

Der erste Schritt uns davon zu befreien besteht in der mutigen Annahme der Verantwortung für unser Verhalten.

Liebe schafft Arbeit

Wenn innere Arbeit zum Ersatz für gelebtes Leben und fehlende Liebeserfüllung wird, sind wir Sklaven einer fragwürdigen Ersatzbefriedigung. Arbeit kann zur Sucht werden, wenn wir sie dazu benutzen, uns von uns selber abzulenken, um damit unseren Gefühlen auszuweichen. Wir können uns bis zur Selbstopferung abrackern, nur um der gefürchteten Stille und inneren Sinnesleere zu entkommen. Nicht Last und Pflichterfüllung soll die Grundlage unseres Schaffens sein, sondern Freude und Kreativität. Es ist nicht von Bedeutung, was wir tun, sondern viel mehr, wie wir es tun. Das Mass an Liebe, das wir in die Arbeit einfließen lassen, bestimmt nicht nur die äußeren, materiellen Resultate, sondern auch, was dabei hereinkommt – unsere Selbsterfahrung, Befriedigung, Erfüllung und Freude. Kreativität ist kein Privileg der Künstler und Erfinder. Kreativität hat die Qualität von Liebe und Achtsamkeit, die in jedem Moment in jede unserer einfachsten Tätigkeiten einfließen können.

27. März 2014

realities

it's not the power of the curse
it's the power you give the curse

- Penelope (2006)

25. März 2014

die Wege der Freiheit

Menschen, durch das Menschsein erfundene Figuren aus Fleisch und Blut, werden in unvorhersehbare Ereignisse und Handlungen aus unzähligen, meist widersprüchlichen Regungen, Wünschen, Selbsttäuschungen, Aversionen des Alltagslebens verwickelt, die in bestimmten Momenten in Entscheidungen umgesetzt werden müssen, von denen sie entweder, entsprechend oder entgegen gewisser moralischen Grundsätzen, befriedigt oder unterdrückt werden, ein ständiger Zwang zu Entscheidungen, die oft in Lüge, Feigheit, Selbstbetrug oder Verrat münden, für die man volle Verantwortung trägt, obwohl man ihre folgen oft nicht voraussehen kann, wobei ihnen auf beklemmende Weise in immer neuen Konstellationen ihr Zur-Freiheit-verurteilt-Sein vorgeführt wird. 

- zur Zeit der Reife von Jean-Paul Sartre

16. März 2014

for dreamers only

It doesn’t interest me
what you do for a living.
I want to know
what you ache for
and if you dare to dream
of meeting your heart’s longing.

The Invitation

14. März 2014

martial art

life includes expression
expression evolves freedom
freedom refers to ethics
ethics implies the right to offend
or the duty to protect

12. März 2014

Angst Mensch zu sein

Ich habe Angst,
ich könnte sterben,
ohne zu wirken

wenn ich sterbe
ohne zu wirken
habe ich versagt
wirklich zu leben

davor habe ich Angst

All die Atemzüge
die Kilometer
all die Schmerzen
die Freuden
die Geschichten
die Geheimnisse
die Methoden
die Anleitungen
die Schritte
die Stunden
die mir Menschen anvertrauten

die mein Weg mir brachte
um mich zu bewegen
nach zu denken
nach zu empfinden
nach zu schauen

dieses Material
diese Bewegung
all diese Energie

was für eine Verschwendung
wenn ich versage
zu sein

habe ich nicht gelebt
ich habe betrogen

wenn sie es nicht wissen
versprach ihnen Liebe
Tausch für die Angst
sie haben mir geglaubt
und gaben mir was

ich habe Angst
kein Mensch
zu sein

ich machte mir Schulden
wenn ich versage
kehrt die Angst

9. März 2014

ein teelicht auf meinem fensterbrett zwinkert dir zu

Jeden Abend,
früh am Morgen
mittags
zu jeder Zeit
ist ein Licht

ein Licht am Fenster
aus der Ferne
im Zimmer
in der Nähe

für den Weg
für die Berührung

zum Wissen
zum Hinfallen

zwei entscheiden sich
den Weg der Einigung
zu spüren
zu fühlen
zu erkennen

zum Leben

Eine Welt war groß
fremd, befremdlich
wird vertraut und zärtlich

in der Geschichte zweier Liebenden
verbindet sich
die Ordnung der Abgrenzung
die sinngemäße Illusion der Formen
die psychologische Wirkung der Auseinandersetzung
der körperliche Abstand

im Tanz der Zeit

1. März 2014

decide

... to go it alone or to go it with a partner.
When you choose a partner, you have to have compromises and sacrifices but it's the price you pay. 
Do I wanna follow my every whim and desire as I make my way through time and space?
Absolutely. 
But at the end of the day, do I need someone when I'm doubting myself and I'm insecure and my heart's failing me?
Do I need someone who, when the heat gets hot, has my back?
- So, do you?
- I do. 


safety not guaranteed (2012)

frоm wоmb tо tоmb wе аrе bоund tо оthеrѕ




659 00:53:51,265 -- 00:53:54,935
"Οur lіvеѕ аrе nоt оur оwn.

660 00:53:55,811 -- 00:53:59,565
Frоm wоmb tо tоmb, wе аrе bоund tо оthеrѕ.

661 00:54:00,941 -- 00:54:04,153
Ρаѕt аnd рrеѕеnt.

662 00:54:06,113 -- 00:54:08,365
Αnd by еасh сrіmе...

663 00:54:10,284 -- 00:54:12,953
аnd еvеry kіndnеѕѕ...

664 00:54:13,829 -- 00:54:15,873
wе bіrth оur futurе."


- cloud atlas (2012)

24. Februar 2014

Ode to My Joy

erfindet erneut eine Wende

der ole Rebell lernt jetzt das Privatleben
um sich was zu holen
statt sich zu opfern
stets im Dienst anderer zu sein

was wollen zu können
Grenzen zu ziehen
nicht mehr das absolute auf Erden
zu lieben
die reine Liebe
die ewige Freundschaft
die stete Unterstützung

das hyper Kamel
ein Elefant zu sein

das Glück im Alltag verlangt Balance
den Seiltanz
zwischen einem redlichen Ja und einem redlichen Nein
in einer wohl temperierten Komposition
entsteht die rührende Liebe
die sich selbst und die anderen
aus dem Gefängnis der extremen Töne befreit

kann aus vollem Herzen sagen
JA
ich kann es mir leisten
dich zu lieben
jeden Tag
in jeder Lage
und Verhandlungsphase

ich kann mich nun dieser Liebe
jeden Tag mehr hingeben
die Angst schwindet
es könnte was passieren
das mich ruiniert
weil es unerträglich wär'

Ich habe den Elefanten
zurück in die Wildnis gesetzt
das Kamel entlassen
denn es gibt nichts mehr zu ertragen

einst ein Kämpfer zu sein
bedingungslos nach Sieg streben
selbst sterben
um heute den Mut zu haben
ohne Vorräte an Ideen zu leben
genießen zu können

die krummen Bäume
die unsteten Träume
die von Würmern und vom sauren Regen abgeknabberten Blätter
das verunreinigte Wasser
dein trübes Herz
hinter der freundlichen Fassade

ich bin nicht mehr perfekt und rein
gehöre keinem Verein
was dich aber befreit
davon
in meiner Schuld zu sein

19. Februar 2014

Eudaimonía

Jede Kunst und jede Lehre, ebenso jede Handlung und jeder Entschluss scheint ein Gutes zu
erstreben. Darum hat man mit Recht das Gute als dasjenige bezeichnet, wonach alles strebt.

- Aristoteles, Nikomachische Ethik

So Duftig

Du gleichst der weißen Kirschenblüte,
So duftig bist du, jung und zart;
Mein dunkler Lebenspfad erglühte
In deiner Engelsgegenwart.

Den weichen Teppich rührst du kaum,
Die Seide knistert unterm Tritt;
Vom Kopf bis zu den Sohlen Traum,
Schwebst du im leichten Hauche mit.

Und aus des langen Kleides Falten
Steigst du wie Marmor auf, und gleich
Wird meine Seele aufgehalten
Im Auge glück- und tränenreich.

Um wen die Märchenwinde fächeln,
Der weiß, was Glück der Liebe ist.
Hör auf zu lächeln! Ach, dein Lächeln
Zeigt mir zu sehr, wie schön du bist.

Für ewig hast du mir umdürstert
Das Aug mit wunderbarer Nacht,
Mit deinem Mund, der brennend flüstert,
Mit deiner kalten Arme Macht.

Da sinkt ein Schleier wie ein Fragen
Auf deiner Augen Übermut:
Es ist das düstere Entsagen,
Der Schatten ist es süßer Glut.

Du gehst! Zu tief hab ich's empfunden,
Dass ich kein Recht auf dich erwarb;
Auf ewig bist du mir entschwunden;
Und meiner Seele Braut erstarb.

Ich dachte mich zu deinen Füßen!
Nun hab' ich meine Schuld erkannt.
Den Traum vom Lichte werd ich büßen,
Ins Leere streck ich meine Hand.

Als Bild Mariens, der ewig Reinen,
Umgeben von der Engel Heer,
Erscheinst Du wohl, ich werde weinen:
Wo gehst Du hin? Kommst du nicht mehr?


- Mihai Eminescu (Übers. Konrad Richter, Neubearbeitung: Wolf Aichelburg)

16. Februar 2014

Knowledge of mortality


In youth, we live as if we were immortal.

Knowledge of mortality dances around us like a brittle paper ribbon that barely touches our skin.

When, in life does that change?

When does the ribbon tighten, until finally it strangles us?


- night train to lisboa (2013)

14. Februar 2014

behind the curtain

1245 01:27:24,156 --> 01:27:27,700
"Life's a city full of straying streets...


1246 01:27:29,369 --> 01:27:32,747

and death's the marketplace where each one meets."


- William Shakespeare, Two Noble Kinsmen

all together now

... you're acting, we're just in your way.
Remember, we work together!

- cloudy with a chance of meatballs 2 (2013)

Atlantis

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