28. September 2016

Glaube

Wir glauben, Erfahrungen zu machen, aber die Erfahrungen machen uns.

(Eugene Ionesco)

11. September 2016

follow your bliss, face your demons

The very cave you are afraid to enter turns out to be the source of what you are looking for. The damned thing in the cave that was so dreaded has become the center.

- Joseph Campbell (1904-1987)

9. September 2016

Mount Olympus

Fabre’s Dionysus never gets tired of inviting spectators to “imagine something new”: man has to “take the power back / enjoy (his) own tragedy / breathe; just breathe, / and imagine something new.” Fabre’s production articulates at great length the need for another imagination. It constantly undermines patriarchal and fundamentalist power, contains powerful female roles, enjoys female giggling and tittering addressed to male gods. Dionysus and his new spouse, Dionysa, enter the arena of a political warzone, grinning and sneering at men’s inability to do better, inciting them to have the courage to think for themselves, more autonomously than ever, and to dare to feel and get into real contact with their entire body. As part of the poststructuralist revision of myth, Dionysus stimulates man to awake from the clichés that kept him prisoner and to assume a new, symbolizing position; or, as Dionysus ironically points out, “Look at your horizon and see the vast cage / in which you have to dwell. . . . The gods you like were made by you and your obsession / for punishment.”

7. September 2016

Prometheus I

Mit anderen Worten, wenn ich meine Freude und mein Glück als Möglichkeit anerkenne, dann muss ich laufend was tun. Und ganz bestimmt gehört es dazu auch mal unangenehm zu werden, nein zu sagen, wo ja erwartet wird oder gegen Vereinbarungen des Kollektivs anzustossen und eigene Vereinbarungen organisieren.

Das erfordert, dass ein Mensch aus der Masse empor steigt, der die alleinige Verantwortung für sein Leben übernimmt, immer wieder sich aus unerwünschte Abhängigkeiten befreit und der imstande ist, seine Selbstbestimmung zu beschützen und zu verteidigen.

Dieser Mensch ist nach heutigem Stand nie das Ergebnis von Erziehung oder Kultur allein. Er muss sich ständig neu erschaffen. Damit wird er spirituell sein eigener Gott. Allerdings nach einer Auffassung, die das Verständnis des Durchschnittsmenschen bei weitem übersteigt. Deswegen ist es sehr gefährlich diesen Zustand an Menschen mit programmiertem Verstand beschreiben und mit ihnen zu besprechen.

Allein das Verständnis erfordert eine katastrophalen Transformation und daher wird es meist in Parabeln gesteckt und so übertragen.

Viele Menschen die da euphorisch reden, wissen gar nicht, was sie tun. Sie müssen eine Zeit lang reden, um in Gang zu kommen und dann aber schweigen um ihren Handlungen die nötige Ernsthaftigkeit zu verschaffen, um ihre eigene Transformation zu vollenden.

3. September 2016

Ideale

Ideen erstreckten sich auf die ganze Welt, die sie verbessern wollen. Ob die dazu gehörigen Methoden recht oder unrecht haben, steht auf einem anderen Blatt.

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