30. Oktober 2012

dreams come true

... dream your dreams and massage them and you'll live them out. I'm telling you it works.


George Carlin - Inside The Actor's Studio (2004)
une histoire se termine, pour qu'une autre se commence...

Le Royaume Interdit (2008)

28. Oktober 2012

the mystery of steel

- What is the most important when forging a blade, fire or ice?
- Fire!...   Ice?
- Are you certain?
- mm...
- Fire and ice together. This is the mystery of steel.

Conan the Barbarian (2011)

mortal immortals

Ἀθάνατοι θνητοί, θνητοὶ ἀθάνατοι, ζῶντες τὸν ἐκείνων θάνατον τὸν δὲ ἐκείνων βίον τεθνεῶτες.

Immortal mortals, mortal immortals, living their death and dying their life. - Heraclitus

25. Oktober 2012

afraid to die is afraid to live

703 01:02:31,264 -- 01:02:38,021
- I don't understand. People dying, and people just standing around. Don't you care?

705 01:02:38,188 -- 01:02:45,403
- I just went in for that boy with a wild bull runnin' loose. I'm lucky to be sittin' here myself!
- You did? You did?

707 01:02:45,570 -- 01:02:49,240
- Well, I just thought I could get him out, so I did, that's all.

708 01:02:49,407 -- 01:02:52,786
- But what if he'd died? It would be terrible!

709 01:02:52,952 -- 01:03:01,628
- Honey, we all gotta go sometime. Dyin' is as natural as livin'. A man afraid to die is afraid to live.

Misfits (1961)

23. Oktober 2012

Schön zu seyn und nützlich
das Recht mir verschafft,
den Ausdruck zu suchen,
wahrlich meiner

20. Oktober 2012

what you can't see and what you don't know

- You must stop it. He's going to get killed.
- That is possible.
- But you can't, you can't... you stupid fools!

- See to your friend. He was a brave man.

- You could have killed him at will.
- Yes?
- Why the deception?
- Deception is the point!
   Any fool can calculate strength. That one has been doing it from the moment he saw us.
   Now he has to calculate what he can't see
- ... and fear what he doesn't know.

The 13th Warrior (1999)

17. Oktober 2012

comfort zone

Birds get out of the nest when they want to fly

16. Oktober 2012

Berg Unwahrscheinlich

Da ist dieser Berg. Die Luft dort sei klar und frisch. Noch weiter und die Wolken kommen an das Gestein nicht mehr ran; der Fels hat das Rennen gewonnen und den höchsten Platz zur Sonne. Platzmangel für eine Hütte gäbe es dort nicht.
Die Luft, die Hütte, den offenen Raum, die Aussicht, das wollen eigentlich alle. Alle die bei Sinnen sind, würden sagen: „Atemberaubend! Oh toll!“
Wer es wissen will, muss hoch klettern. Hoffnung, Glaube bringt dir nichts, wenn du nicht auf dem Weg bist. Die Meisten scheuen den Weg nach oben, weil er steil ist. Du hebst nach oben dein eigenes Gewicht, und dein Gepäck dazu. Der Weg ist lang, du brauchst Vorräte. Alles was du brauchst, schleppst du mit. Wasser, Proviant, ein Buch oder zwei? Kompass, Messer, dicke Kleidung, Schuhe? Werkzeug, Medizin? Dein Kuscheltier? Kunst, Geschichte, Philosophie? oder nur Technologie?
Weißt du was, du brauchst die ganze Welt...
Aber die Welt ist unten angesiedelt. An Küsten, an Flüssen, im Tal. An Kreuzungen, an Weggabelungen. Die Welt der Netze, für Transport und Kommunikation, schafft Waren und Kriege, Tempeln und Wege der Zivilisation. Dort sind Beziehungen aus Klebstoff. Der Geist allein neigt nach oben.
Wer nach oben will, entscheidet allein, nimmt wenig, macht sich frei. Der Führer kommt gar nicht bis zum Höhenpunkt. Davor versucht er es dir abzuschlagen; es sei aussichtslos. Die Meisten würden sterben, verlieren sich und verhungern. Andere träfen nachts auf seltsame Kreaturen und würden wahnsinnig danach. Er steht vorn, so soll es sein.
Wer hält das alles durch?
Ach, lieber ein Buch lesen, das hat Tradition. Den Berg zu besteigen, das ist unwahrscheinlich.
Andere träumen, sie können auf der Spitze landen und lassen sich auf Abenteuer ein. Ein Fahrzeug klein oder groß soll sie dahin bringen. Ihr Geist hebt sie hoch... verlieren den Boden unter den Füssen, in die Wüste müssen.
Der Weg ist lang und steil. Du trägst dein ganzes Gewicht vom Fuße bis zur Spitze. Keine Ausnahmen! Keine Vorlieben, keine Meinungen! Kleine Pausen. Es geht nur Schritt für Schritt. Die Luft ist dünn da oben und die Zeit ist dein Feind...

8. Oktober 2012

draußen entdeckst du deine Spiegelungen

„Du bist in einem fürchterlichen Zustand! Ich kann es an der Art spüren, wie du hereinkamst, an deinen Schritten. Du bist ein einziges Chaos – eine haltlose und maßlose Ansammlung von Gedanken und Emotionen. Wohin willst du in diesem Zustand? So in tausend einzelne Stücke zersplittert, wie du bist, schaffst du es kaum, dein Dasein als Angestellter zu bewältigen.“

„Ich bin kein Angestellter. Ich bin Manager.“

„Wie wagst du es Ich zu sagen? In meiner Welt ist 'Ich' zu sagen, wie ein Selbstmord. Ich, ist der Konflikt, den du in dir trägst … Es ist eine Unmenge von Lügen. Jedes Mal, wenn du eines deiner kleinen Ichs aussprichst, lügst du. Nur jemand, der sich selbst kennt, nur jemand, der sein eigenes Leben meistert … nur wer echten Willen hat, der kann Ich sagen.
Wenn ich dich jemals wieder Ich sagen höre, dann darfst du niemals mehr hierher zurückkommen!
Beobachte dich selbst… Entdecke, wer du bist!
Ein Teil der Masse zu sein bedeutet, in einem unwirklichen, unentrinnbaren System aus falschen Überzeugungen und Lügen festzusitzen, die du dir selbst ersonnen hast. Mangelnde Einheit hält den Menschen gefangen in Unwissenheit, Angst und Selbstzerstörung. Sie verursacht in der Außenwelt Krankheit, Entwürdigung, Gewalt, Grausamkeit und Krieg.
Die Welt ist – wie du sie träumst – ein Spiegel. Dort draußen entdeckst du deine Spiegelungen, die Welt, die du erzeugt, die du erträumt hast. Dort draußen kannst du dich selbst finden! Los, geh hinaus in die Welt und verstehe, was du bist. Du wirst entdecken, dass andere das gespiegelte Bild der Lüge sind, die in dir lebt, deiner Kompromisse und deine Ahnungslosigkeit.
Verändere dich! – und die Welt wird sich verändern.
Du erschaffst eine kranke Welt – und dann packt dich die Angst vor deiner eigenen Schöpfung, vor dem, was du selbst hervorgerufen hast. Du hältst die Welt für eine objektive Tatsache... doch die Welt ist so, wie du sie erträumst. Geh in die Welt und akzeptiere dich selbst. Triff die Armen, die Gewalttätigen, die Aussätzigen, die in dir leben. Akzeptiere sie... Weiche ihnen nicht aus, gib ihnen keine Schuld... Liefere dich deiner Welt aus. Geh und lass bewusst gelten, was du dir da geschaffen hast: eine unnachgiebige, unwissende, leblose Welt.
Die Kraft des Menschen liegt in seiner Fähigkeit, sich selbst zu beherrschen und sich gleichzeitig sich selbst zu ergeben...“

Schule für Götter, Stefano Elio D'Anna (2010)

3. Oktober 2012

hier & jetzt

Ich wandere und wandere
und ich bin doch immer hier.
Die Straßen werden andere,
doch ich bin stets bei mir.
Und die Zeit vergeht im Flug,
und der Zeiger hetzt.
Doch vielleicht ist das Betrug?
Es ist immer jetzt.

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