31. März 2014

An die unerfüllte Freude

es tut mir sehr Leid, dass wir es nicht schafften uns nur die strahlende Seite zu geben.
Ich denke dabei primär an mich. Es ist das einzige, was ich verantworten kann.
Ich gebe zu, es erfüllt mich mit Scham, dass ich versagte, ein idealer Partner zu sein.
Ich untersuche die Gründe und stelle ein tiefes Schuldgefühl fest, dass ich nicht überwinden kann,
weil
so wie ich lebe und handle
in Situationen gerate  
"Du bist Schuld daran..."

Ich brauche die Gnade
kann sonst meine Schuldgefühle nie begleichen
ich gebe auf, es weiter zu versuchen

ich begnadige mich
und alle anderen
ich lösche alle Schuldscheine
und nehme keine Aufträge mehr
die auf Schuld basieren.

ich begebe mich in Amnestie
und schau nach vorn

keiner kann mir dabei helfen
ich kann keinem dabei helfen

nur die Gnade

ich habe Gnade beantragt
und bin bereit sie anzunehmen

Ich empfinde eine tiefe Trauer
für alles, was schief gelaufen ist
und dazu gehört auch unsere Vergangenheit
aber ich kann weder sie ungeschehen machen
noch sie reparieren

aber ich kann sie voll anerkennen

liebes du
es tut mir sehr Leid
dir weh getan zu haben
die Absicht war eine andere
und so gesehen
bin ich gescheitert

halte dich aber nicht lange dabei auf
such dein Glück
du hast mein Segen
versuch uns allen zu verzeihen
und falls du Schuldgefühle bei dir begegnest
verzeih dir zu aller erst

ich danke den Moment
ich begegnete dir
denn aus unerklärlichen Gründen
bin ich dadurch tiefer gelangt, in mir
und das ist dabei raus gekommen

das ist der andere Aspekt
die Essenz der Geschicht

danke mein Herz
dies ist kein Abschiedsbrief an dich
nur an die Vergangenheit
und ihre Komplikationen

die Zukunft ist noch nicht geschrieben
wird im Herzen erst entstehen

ganz herzlich an dich
ich
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