30. Dezember 2012

on the way









there is for everything a pay
a due to respect
for the freedom to stay on the way
and never regret

29. Dezember 2012

when you know who you really are,
you can do what you want

26. Dezember 2012

Gliederung

Ἄνδρα μοι ἔννεπε, Μοῦσα, πολύτροπον, ὃς μάλα πολλὰ
πλάγχθη, ἐπεὶ Τροίης ἱερὸν πτολίεθρον ἔπερσε·
πολλῶν δ’ ἀνθρώπων ἴδεν ἄστεα καὶ νόον ἔγνω,
πολλὰ δ’ ὅ γ’ ἐν πόντῳ πάθεν ἄλγεα ὃν κάτα θυμόν,
ἀρνύμενος ἥν τε ψυχὴν καὶ νόστον ἑταίρων.
ἀλλ’ οὔδ΄ ὣς ἑτάρους ἐρρύσατο ἱέμενός περ·
αὐτῶν γὰρ σφετέρῃσιν ἀτασθαλίῃσιν ὄλοντο,
νήπιοι, οἳ κατὰ βοῦς Ὑπερίονος Ἠελίοιο
ἤσθιον· αὐτὰρ ὃ τοῖσιν ἀφείλετο νόστιμον ἦμαρ.
τῶν ἁμόθεν γε, θεά, θύγατερ Διός, εἶπε καὶ ἡμῖν.

Der Rat der Götter beschließt, ihm die Heimkehr zu ermöglichen. Der Götterbote fordert sie auf, ihn, den sie sieben Jahre lang auf ihrer Insel zurückgehalten, ziehen zu lassen. Unterdessen begibt sich die Schutzgöttin in seiner Heimat, wo seine Frau von zahlreichen bedrängt wird, sich auf einen einzulassen. In Gestalt eines väterlichen Freundes überredet die Göttin den Sohn, sich auf die Suche nach dem vermissten Vater zu machen.

Auf eigenen Anstrengungen verlässt er die Nympheninsel. Doch sein ewiger Widersacher, erregt einen Sturm, in dem er untergeht. Als Schiffbrüchiger rettet sich mit letzter Kraft auf eine Insel, die Heimat eines fremden Volkes. Dort wird er von Königstochter gastlich aufgenommen.

Im zentralen Teil erzählt er Nächte hindurch im Haus des Königs die Geschichte seiner Irrfahrten.

Nun werden die zwei Handlungsstränge, die Suche des Vaters und die des Sohnes, zusammengeführt. Er kehrt mit Hilfe der Gastgeber in die Heimat zurück, muss sich aber im Haus eines vertrauten Hirten verbergen, bis er den Kampf mit dem Drachen wagen kann. Hier findet auch die Versöhnung statt.

Zu seinem Schutz verleiht ihm die Weiße Göttin die Gestalt eines unbekannten Bettlers. Als solcher kehrt er nach unzähligen Jahren in sein Haus zurück, wo ihn zunächst nur sein alter sterbender Hund wiedererkennt, später dann auch die alte Magd. Innerlich bereitet er sich auf seinen letzten Kampf vor.

Bei einem Schießwettbewerb gibt er sich zu erkennen und beseitigt mit Hilfe seiner Vertrauten das Übel sowie die früheren Gehilfen, die sich als untreu erwiesen haben.

Er sieht nach all den Jahren seine Frau wieder. Doch erst nachdem sie ihn mit einer List auf die Probe stellt, erkennt sie in ihm den Gatten. Anschließend besucht er seinen Vater in der Anderswelt.  Zwei alte Mitstreiter preisen dessen siegreiche Heimkehr. Die beschützende Göttin schlichtet auch den Streit zwischen ihm und den Angehörigen der üblen Geister.

Er findet seinen Frieden.

25. Dezember 2012

understanding for freedom

even if you are falsely convicted for committing a crime previous to it,
you are lucky to know what you need to understand to get more freedom.

24. Dezember 2012

Verwandlung

Im Anfang war die Gravitation.
Sie schuf Form und Materie. Im Stein fand sie Festigkeit, in der Pflanze empfing  die Kräfte von außen. Im Tierischen entwickelte den Kreislauf der Nahrungskette.
Im Menschen wurde sie zum Gedanken.

Der Gedanke suchte im Wort seine feste Form, in der Sprache seine Qualifikation. Im Tanz wurde empfänglich für Reize, in der Poesie, innen und außen und gewaltig im Mythos und im Drama. Erlösung suchte, in der Überwindung von Raum und Zeit, jenseits aller Vorstellung.
Fand Zugang zu einer ungewöhnlichen Art des kreativen Ausdrucks, der Leben fördern oder in die Zerstörung und ins Chaos führen kann.
Diese Kraft ist die Antwort auf die Gravitationskraft, ihr Dunst, der nach oben will und klettert genau entgegengesetzt. Am Becken entwickelt sich der Drang zum Überleben. Im nächsten Schritt bildet sich Lust auf Bewegung, Sinnlichkeit, Lust auf Kontakt und Freude daran, Lust und Freude überhaupt. Sie steigt auf zur Ermächtigung, Umstände im Umfeld zu kontrollieren und den eigenen Willen durch zu setzen. In der Mitte der Strecke dreht sich das Vorzeichen um, wird das Feuer der Leidenschaft und der Macht zum Licht des Mitgefühls, das dem Prozess eine neue Qualität verleiht. Die schöpferische Kraft fängt allmählich an, ihrer selbst bewusst zu werden. Damit lockert sich die kontrollierende Macht des Denkens über das Leben und tritt langsam zurück, um Fische zu angeln statt welche zu züchten.
Die trennende Barriere zu anderen Lebensformen hebt sich auf, eine neuartige Verbundenheit zum Gegenüber wird spürbar.
Lust und Freude justieren ihren Fokus neu. Weiter oben der Ausdruck findet seine wohltuende Wirkung im Anderen.
Eine Wandlung der Gesinnung findet statt, die mit neuen Werkzeugen ausgestattet wird. Der Riecher verspürt das Kommende. Die Fähigkeit hinzuschauen und zuzuhören überwindet die Einschränkung von Sehen und Hören, lediglich Schwingungen aufzunehmen, damit das Regelwerk da oben sie verarbeiten kann, mit Erfahrungsmustern zu vergleichen und zusammen zu flechten, um neue zu stricken.
Deine Sinne sind von Tyrannen zu Helfern, dich im Sinne deines Wesens in jeder Situation einzubringen.

Der Nebel verdunstet und Klarsicht kommt durch. Dann findest du Gehör in der Zugehörigkeit. Schließlich verwandelt sich jener Haufen von heterogenen Wesensheiten in einem ganzen, Lebendigkeit, die so ist und so alles geschieht.

Du bist in Ithaka
Zuhause angekommen
Die Wendung ist vollbracht

Der Zeuge ist der Zeuger.
Eine Blume der Gärtner.
Gold und Brillanten sind der Goldschmied und der Edelsteinfasser.
Der Wille braucht seine Rüstung nicht noch das Schwert, um zu kriegen was ihm ziemt.
Die Kunst ist der Künstler und das Kunstwerk.

Oh Gott,
das ist der Weg!


21. Dezember 2012

Éros

Ο έρωτας τριγυρνάει και πάλι στο νου μου σήμερα
κι ειμαι σαν τον άρρωστο που ξαναβρήκε την υγειά του
σα να σηκώθηκα μετά από μεγάλη αρρώστια

Ο έρωτας τριγυρνάει στο νου μου σήμερα
και φέρνει την ευωδιά που χύνουν τα λουλούδια
κι είναι σαν κάθομαι μπροστά στο ηλιοβασίλεμα.

Ο έρωτας τριγυρνάει στο νου μου σήμερα,
νιώθω την λαχτάρα του ανθρώπου για ζωή
ύστερα από πολλά πολλά χρόνια αιχμαλωσία



απάντηση στο Νίκο Καζαντζάκη αφού διάβασε το αιγυπτιακό Βιβλίο των Νεκρών

gute Nacht

ich war das Feuer, das das alte Holz verbrennt, 
die Feuchtigkeit vertreibt
werde die Erde, die dich weit trägt,
das Wasser, das deinen Zeh küsst, 
wenn du auf dein Boot steigst
aber jetzt bin ich ein Windhauch,
der über dein Haar streift,
deine Wange küsst
und dir zärtlich flüstert: 
gute Nacht!
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