26. Dezember 2012

Gliederung

Ἄνδρα μοι ἔννεπε, Μοῦσα, πολύτροπον, ὃς μάλα πολλὰ
πλάγχθη, ἐπεὶ Τροίης ἱερὸν πτολίεθρον ἔπερσε·
πολλῶν δ’ ἀνθρώπων ἴδεν ἄστεα καὶ νόον ἔγνω,
πολλὰ δ’ ὅ γ’ ἐν πόντῳ πάθεν ἄλγεα ὃν κάτα θυμόν,
ἀρνύμενος ἥν τε ψυχὴν καὶ νόστον ἑταίρων.
ἀλλ’ οὔδ΄ ὣς ἑτάρους ἐρρύσατο ἱέμενός περ·
αὐτῶν γὰρ σφετέρῃσιν ἀτασθαλίῃσιν ὄλοντο,
νήπιοι, οἳ κατὰ βοῦς Ὑπερίονος Ἠελίοιο
ἤσθιον· αὐτὰρ ὃ τοῖσιν ἀφείλετο νόστιμον ἦμαρ.
τῶν ἁμόθεν γε, θεά, θύγατερ Διός, εἶπε καὶ ἡμῖν.

Der Rat der Götter beschließt, ihm die Heimkehr zu ermöglichen. Der Götterbote fordert sie auf, ihn, den sie sieben Jahre lang auf ihrer Insel zurückgehalten, ziehen zu lassen. Unterdessen begibt sich die Schutzgöttin in seiner Heimat, wo seine Frau von zahlreichen bedrängt wird, sich auf einen einzulassen. In Gestalt eines väterlichen Freundes überredet die Göttin den Sohn, sich auf die Suche nach dem vermissten Vater zu machen.

Auf eigenen Anstrengungen verlässt er die Nympheninsel. Doch sein ewiger Widersacher, erregt einen Sturm, in dem er untergeht. Als Schiffbrüchiger rettet sich mit letzter Kraft auf eine Insel, die Heimat eines fremden Volkes. Dort wird er von Königstochter gastlich aufgenommen.

Im zentralen Teil erzählt er Nächte hindurch im Haus des Königs die Geschichte seiner Irrfahrten.

Nun werden die zwei Handlungsstränge, die Suche des Vaters und die des Sohnes, zusammengeführt. Er kehrt mit Hilfe der Gastgeber in die Heimat zurück, muss sich aber im Haus eines vertrauten Hirten verbergen, bis er den Kampf mit dem Drachen wagen kann. Hier findet auch die Versöhnung statt.

Zu seinem Schutz verleiht ihm die Weiße Göttin die Gestalt eines unbekannten Bettlers. Als solcher kehrt er nach unzähligen Jahren in sein Haus zurück, wo ihn zunächst nur sein alter sterbender Hund wiedererkennt, später dann auch die alte Magd. Innerlich bereitet er sich auf seinen letzten Kampf vor.

Bei einem Schießwettbewerb gibt er sich zu erkennen und beseitigt mit Hilfe seiner Vertrauten das Übel sowie die früheren Gehilfen, die sich als untreu erwiesen haben.

Er sieht nach all den Jahren seine Frau wieder. Doch erst nachdem sie ihn mit einer List auf die Probe stellt, erkennt sie in ihm den Gatten. Anschließend besucht er seinen Vater in der Anderswelt.  Zwei alte Mitstreiter preisen dessen siegreiche Heimkehr. Die beschützende Göttin schlichtet auch den Streit zwischen ihm und den Angehörigen der üblen Geister.

Er findet seinen Frieden.

1 Kommentar:

  1. Wer sucht, findet ein Tor
    Wer durch das Tor geht, staunt
    Wer staunt, philosophiert
    Wer philosophiert, erkennt die Verwirrung seines Geistes
    Wer verwirrt ist, kehrt nach innen
    Wer nach innen kehrt, findet die Stille
    Wer die Stille findet, wird König und Herr seiner Welt...
    Und findet seinen Frieden.

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