Im Philosophischen Ofen sollte der Stein der Weisen hergestellt werden.
In ihm könnte eine Substanz in einem verschlossenen Gefäß über eine längere Zeit mit milder und gleichmäßiger Wärme behandelt werden.
Für dessen Herstellung ist die Enthüllung der Ursubstanz, der prima materia notwendig.
Doch
„Wenn sie den Stein der Weisen hätten,
Der Weise mangelte dem Stein.“ (Faust II)
In schwierigen Unternehmungen
sehr vorsichtig mit Worten man umgehen muss
Denn Worte rufen die Geister deren,
die sie formten und die sie benutzen.
Um den Weg durchs Labyrinth der Vorgänger zum Ziel zu finden
muss das Gemüt stets hoch
edle Gedanken und Regungen ins Herz einziehen
Das Herz sammelt, reinigt und wandelt Energien
in Wirklichkeit
das Lebenselixier ist sein Großes Werk
5. Januar 2013
30. Dezember 2012
29. Dezember 2012
26. Dezember 2012
Gliederung
- Ἄνδρα μοι ἔννεπε, Μοῦσα, πολύτροπον, ὃς μάλα πολλὰ
- πλάγχθη, ἐπεὶ Τροίης ἱερὸν πτολίεθρον ἔπερσε·
- πολλῶν δ’ ἀνθρώπων ἴδεν ἄστεα καὶ νόον ἔγνω,
- πολλὰ δ’ ὅ γ’ ἐν πόντῳ πάθεν ἄλγεα ὃν κάτα θυμόν,
- ἀρνύμενος ἥν τε ψυχὴν καὶ νόστον ἑταίρων.
- ἀλλ’ οὔδ΄ ὣς ἑτάρους ἐρρύσατο ἱέμενός περ·
- αὐτῶν γὰρ σφετέρῃσιν ἀτασθαλίῃσιν ὄλοντο,
- νήπιοι, οἳ κατὰ βοῦς Ὑπερίονος Ἠελίοιο
- ἤσθιον· αὐτὰρ ὃ τοῖσιν ἀφείλετο νόστιμον ἦμαρ.
- τῶν ἁμόθεν γε, θεά, θύγατερ Διός, εἶπε καὶ ἡμῖν.
Der Rat der Götter beschließt, ihm die Heimkehr zu ermöglichen. Der Götterbote fordert sie auf, ihn, den sie sieben Jahre lang auf ihrer Insel zurückgehalten, ziehen zu lassen. Unterdessen begibt sich die Schutzgöttin in seiner Heimat, wo seine Frau von zahlreichen bedrängt wird, sich auf einen einzulassen. In Gestalt eines väterlichen Freundes überredet die Göttin den Sohn, sich auf die Suche nach dem vermissten Vater zu machen.
Auf eigenen Anstrengungen verlässt er die Nympheninsel. Doch sein ewiger Widersacher, erregt einen Sturm, in dem er untergeht. Als Schiffbrüchiger rettet sich mit letzter Kraft auf eine Insel, die Heimat eines fremden Volkes. Dort wird er von Königstochter gastlich aufgenommen.
Im zentralen Teil erzählt er Nächte hindurch im Haus des Königs die Geschichte seiner Irrfahrten.
Nun werden die zwei Handlungsstränge, die Suche des Vaters und die des Sohnes, zusammengeführt. Er kehrt mit Hilfe der Gastgeber in die Heimat zurück, muss sich aber im Haus eines vertrauten Hirten verbergen, bis er den Kampf mit dem Drachen wagen kann. Hier findet auch die Versöhnung statt.
Zu seinem Schutz verleiht ihm die Weiße Göttin die Gestalt eines unbekannten Bettlers. Als solcher kehrt er nach unzähligen Jahren in sein Haus zurück, wo ihn zunächst nur sein alter sterbender Hund wiedererkennt, später dann auch die alte Magd. Innerlich bereitet er sich auf seinen letzten Kampf vor.
Bei einem Schießwettbewerb gibt er sich zu erkennen und beseitigt mit Hilfe seiner Vertrauten das Übel sowie die früheren Gehilfen, die sich als untreu erwiesen haben.
Er sieht nach all den Jahren seine Frau wieder. Doch erst nachdem sie ihn mit einer List auf die Probe stellt, erkennt sie in ihm den Gatten. Anschließend besucht er seinen Vater in der Anderswelt. Zwei alte Mitstreiter preisen dessen siegreiche Heimkehr. Die beschützende Göttin schlichtet auch den Streit zwischen ihm und den Angehörigen der üblen Geister.
Er findet seinen Frieden.
25. Dezember 2012
understanding for freedom
even if you are falsely convicted for committing a crime previous to it,
you are lucky to know what you need to understand to get more freedom.
you are lucky to know what you need to understand to get more freedom.
24. Dezember 2012
Verwandlung
Im Anfang war die Gravitation.
Sie schuf Form und Materie. Im Stein
fand sie Festigkeit, in der Pflanze empfing die
Kräfte von außen. Im Tierischen entwickelte den Kreislauf der
Nahrungskette.
Im Menschen wurde sie zum Gedanken.
Der Gedanke suchte im
Wort seine feste Form, in der Sprache seine Qualifikation. Im Tanz wurde empfänglich für Reize, in der Poesie, innen und außen und gewaltig im Mythos und im Drama. Erlösung suchte, in der Überwindung von Raum und Zeit, jenseits aller
Vorstellung.
Fand Zugang zu einer ungewöhnlichen
Art des kreativen Ausdrucks, der Leben fördern oder in die
Zerstörung und ins Chaos führen kann.
Diese Kraft ist die Antwort auf die
Gravitationskraft, ihr Dunst, der nach oben will und klettert genau
entgegengesetzt. Am Becken entwickelt sich der Drang zum Überleben. Im nächsten Schritt bildet sich Lust auf Bewegung, Sinnlichkeit, Lust auf
Kontakt und Freude daran, Lust und Freude überhaupt. Sie steigt auf zur Ermächtigung, Umstände im Umfeld zu kontrollieren und den
eigenen Willen durch zu setzen. In der Mitte der Strecke dreht sich das Vorzeichen um, wird das Feuer der Leidenschaft
und der Macht zum Licht des Mitgefühls, das dem Prozess
eine neue Qualität verleiht. Die schöpferische Kraft fängt
allmählich an, ihrer selbst bewusst zu werden. Damit lockert sich
die kontrollierende Macht des Denkens über das Leben und tritt
langsam zurück, um Fische zu angeln statt welche zu züchten.
Die trennende Barriere zu anderen
Lebensformen hebt sich auf, eine neuartige Verbundenheit zum
Gegenüber wird spürbar.
Lust und Freude justieren ihren Fokus
neu. Weiter oben der Ausdruck findet seine wohltuende Wirkung im Anderen.
Eine Wandlung der Gesinnung findet
statt, die mit neuen Werkzeugen ausgestattet wird. Der Riecher
verspürt das Kommende. Die Fähigkeit hinzuschauen und zuzuhören
überwindet die Einschränkung von Sehen und Hören, lediglich Schwingungen aufzunehmen, damit das Regelwerk da oben sie verarbeiten kann, mit Erfahrungsmustern zu vergleichen und zusammen zu flechten, um neue zu stricken.
Deine Sinne sind von Tyrannen zu
Helfern, dich im Sinne deines Wesens in jeder Situation einzubringen.
Der Nebel verdunstet und Klarsicht kommt durch. Dann findest du Gehör in der Zugehörigkeit. Schließlich
verwandelt sich jener Haufen von heterogenen Wesensheiten in einem
ganzen, Lebendigkeit, die so ist und so alles
geschieht.
Du bist in Ithaka
Zuhause angekommen
Die Wendung ist vollbracht
Der Zeuge ist der Zeuger.
Eine Blume der Gärtner.
Gold und Brillanten sind der Goldschmied
und der Edelsteinfasser.
Der Wille braucht seine Rüstung nicht noch
das Schwert, um zu kriegen was ihm ziemt.
Die Kunst ist der Künstler und das
Kunstwerk.
Oh Gott,
das ist der Weg!
das ist der Weg!
21. Dezember 2012
Éros
Ο έρωτας τριγυρνάει και πάλι στο νου μου σήμερα
κι ειμαι σαν τον άρρωστο που ξαναβρήκε την υγειά του
σα να σηκώθηκα μετά από μεγάλη αρρώστια
Ο έρωτας τριγυρνάει στο νου μου σήμερα
και φέρνει την ευωδιά που χύνουν τα λουλούδια
κι είναι σαν κάθομαι μπροστά στο ηλιοβασίλεμα.
Ο έρωτας τριγυρνάει στο νου μου σήμερα,
νιώθω την λαχτάρα του ανθρώπου για ζωή
ύστερα από πολλά πολλά χρόνια αιχμαλωσία
απάντηση στο Νίκο Καζαντζάκη αφού διάβασε το αιγυπτιακό Βιβλίο των Νεκρών
κι ειμαι σαν τον άρρωστο που ξαναβρήκε την υγειά του
σα να σηκώθηκα μετά από μεγάλη αρρώστια
Ο έρωτας τριγυρνάει στο νου μου σήμερα
και φέρνει την ευωδιά που χύνουν τα λουλούδια
κι είναι σαν κάθομαι μπροστά στο ηλιοβασίλεμα.
Ο έρωτας τριγυρνάει στο νου μου σήμερα,
νιώθω την λαχτάρα του ανθρώπου για ζωή
ύστερα από πολλά πολλά χρόνια αιχμαλωσία
απάντηση στο Νίκο Καζαντζάκη αφού διάβασε το αιγυπτιακό Βιβλίο των Νεκρών
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