13. November 2014

Divinities

Love is a divinity and like all divinities, if there is faith, it may appear. We often thing love is a great state of moods, a bliss that comes as a present for previous deeds or an accomplishment for our virtues. Indeed love is a force that can even destroy one, if one tries to understand, control or explain it. Otherwise when we love, we always strive to become better than we are. When we strive to become better than we are, everything around us becomes better too. This is the quintessence of life's alchemy.
I can't say anything about freedom or even peace.
That's why I rather talk about love and practice martial arts.

7. November 2014

a dictatorship of love instead

- Let's form our own party.
- Right.
- Lovers of the world, unite!
- And we won't strech up our arms
- No!
- and we won't clench our fists
- no!
- our salute will be a kiss.
- Yes!
   A kiss. Salute!

Ninotchka (1939)

6. November 2014

Life

On this journey one will do well to obtain both a map and a guide but he will have to travel every step by his own efforts.

5. November 2014

Kunst

„Ein Teil meines Interesses richtet sich aufs Theater, ein anderer auf das Leben. Ich habe immer versucht, Leute auszubilden, die in beiden gut sind. Vielleicht ist das eine Utopie, aber ich wünsche mir, dass der Schüler ein Lebendiger im Leben und ein Künstler auf der Bühne ist.“  (Jacques Lecoq)

Diese Rose von heimlichen Küssen schwer


Sieh,   das ist unsre Liebe.    
Unsre Hände reichen sie hin und her,
unsre Lippen bedecken sie mehr und mehr 
mit Worten und Küssen sehnsuchtsschwer,  
unsre Seelen grüßen sich hin und her-
wie über ein Meer  -wie über ein Meer- 
Diese Rose vom Duft unsrer Seelen schwer:
sieh,   das ist unsre Liebe.
- Christian Morgenstern

31. Oktober 2014

Eine Geschichte muss auf einer Erfahrung beruhen, sonst wird sie eine pure Behauptung. Man ist nicht mehr wie ein Fisch im Wasser, sondern außerhalb seines Elements.

...
ZEITmagazin:
War das eine Selbstüberschätzung?
Wenders: Das auch, aber es war einfach alles verkehrt. Ich war der falsche Mann am falschen Ort, um die falsche Geschichte zu erzählen, mit den falschen Schauspielern. Aber immerhin habe ich daraus gelernt.
ZEITmagazin: Was haben Sie gelernt?
Wenders: Nie mehr einen Film zu machen, bei dem ich nicht genau weiß, ob ich es überhaupt in mir habe, diese Geschichte zu erzählen. Ein Film muss auf einer Erfahrung beruhen, das war die große Lektion, sonst wird er eine pure Behauptung. Man ist nicht mehr wie ein Fisch im Wasser, sondern außerhalb seines Elements. Wenn du dich in einer Zone bewegst, wo du dich nicht mehr auskennst, bist du auch nicht mehr bei dir selbst. Das ist verheerend. Das ist die Definition von Stress.

21. Oktober 2014

eins zwei drei und du bist wieder frei

Man kann nicht abstreiten, dass zwischen den Gegensätzen eine Spannung entsteht, die um die Entstehung eines Dritten ringt. Dieser Prozess verläuft in Zyklen, die Perioden haben, ähnlich wie die vier Jahreszeiten. Keine Phase darf ewig dauern und nie tritt der Fuss an der selben Stelle, ein im selben Fluss.
Keiner kennt so genau die Zukunft des Unbewussten. Es braucht aber Pflege, Nahrung und Schutz bevor es krabelnd sich aufrichtet, steht und fortgeht, sich auf die Suche eines anderen Pols begibt.
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