16. Mai 2017

tragedy


People's live in general, 
whether happy and creative or 
unlucky and seemingly a waste, 
is a phenomenal masterpiece of self induced hypnosis.
A conglomerate of bit and bytes of family culture and cultural programming
creates a unique core neurosis that then takes charge 
to reinforce itself to a full fledged Frankenstein.
To break out of this horror
means just to wake up in the core 
in order to start a reverse enginnering process
of self-study
Then one can recreate herself according to her own nature.

9. Mai 2017

Titanic

Der menschliche Geist ist eine Antenne.
Er empfängt nicht nur Ideen und malt daraus Bilder.
Er berechnet sogar eine mögliche Zukunft, die er an sich selbst und weiter sendet, wie eine Rekursionsschleife. Eine Schleife bei der sich die Berechnungsfunktion selber aufruft und mit jedem Aufruf die Intensität der Bilder verstärkt.
Er zeigt das Ende der Welt als eine vermeintliche Zukunftsdystopie, dabei suggeriert er es den Menschen ständig. Es ist keine Option. Es ist die prophetische Offenbarung auf die eine ganze Kultur basiert. Eine Sanduhr, die jemand in der Mitte der Bühne hinstellt, wo alle zuschauen. An sich zeigt sie die Zeit, um alles anders zu machen. Aber das geht nicht, weil wir sie alle als eine Zeitbombe betrachten. Die Faszination einer solchen Gedankenfusion ist überwältigend.
Was die Liebe nicht schafft, schafft der Horror...
Abschalten ist unmöglich.
Es gibt keinen Schalter für die Gedankenfunktion.
Wir wissen, was angerichtet wird. Ist uns das egal? Nein, wir stecken alle dahinter.
Stell dir vor, du denkst an ein mögliches Ereignis und du hast Angst davor.
Was machst du mit dieser Information?
Gehst du zu Politik und Wirtschaft? Zum Arzt?
Wie überzeugt man sie?
Mit Herz und Intuition?
Sie sind voll beschäftigt. Für die zählen nur Fakten, die die Wirtschaft ankurbeln, damit der Aktienindex rollt.
Stell dir vor, man hätte ein Medium und setzt allen die Hiobsbotschaft direkt in den Kopf.
Die Wahrscheinlichkeit einer globalen Verstörung wäre durch jede wahrscheinliche Rückkopplung immer größer.

Ist es zu stoppen, indem man nur darauf hinweist?
Welcher vernünftige Mensch bliebe untätig?
wenn alles zerstört werden kann, was er liebt und schätzt?
Zur Rettung der Zivilisation zeige ich dir die Sintflut.

Aber wie wird eine solche Vision aufgenommen?
Wie reagieren die Leute auf das drohende Ende?
Mit Angst.
Sie nehmen sie hin wie ihre tägliche Chemo.
Sie fürchten das dramatische Ende und verschlingen sie.
Verabreicht in Video Games, Shows, Büchern, Filmen.
Die ganze Welt verinnerlicht apathisch die Apokalypse und steuert panisch darauf zu.

Und jetzt zerfällt die Welt dieser Kultur, weil es ihr eingebrannter Höhepunkt ist.
Es gibt gleichzeitig Verschwendung und Hungersnot.
Pflanzen und Tiere verschwinden.
Gletscher und moralische Hemmungen schmelzen.
Streit und Kriege blühen überall.

Der Rumpf der Titanic hat volle Gestalt angenommen und kreuzt schon auf hoher See.
Ihr nehmt die Warnsignale wahr, aber ihr seid schon verstört.
In jedem Moment wäre eine bessere Zukunft möglich.
Aber ihr glaubt nicht daran, weil ihr nicht darauf gezüchtet seid.
Und darum könnt ihr eure Realität nicht selber gestalten.
Ihr klammert euch an die vorgegebenen Pläne; der Gestaltungsantrieb hat nach der Pubertät resigniert.
Aus einem Grund.
Diese Zukunft verlangt nur Gehorsam von euch und keine Selbstverantwortung.

Ja, ihr seht den Eisberg, seid aber benommen von der Größe eurer selbst erschaffenen Titanic.
Ihr steuert weiter mit voller Kraft darauf zu.
Warum? Weil ihr den nächsten Untergang wollt, als Beweis euerer Sündhaftigkeit.
Ihr habt seit lange das Leben schon aufgegeben.
Nicht die Zeichen der Zeit oder eure Sinne sind daran falsch, sondern ihr depressives Vorgehen.
Der Grund daran ist im Keim dieser Kultur.
Die Schuld!

22. April 2017

Biography

In the course of time I came to realise, that everything I do or say is part of my autobiography. How I've come know it, is autodidactic...

16. April 2017

joy of living

- You seem to have a certain joy of living, what is the secret of it?
- You know, I think it's up what comes and goes. I found in life, you know, the joy of living sometimes you lose it sometimes you get it. It's up and down, you know. Once you learn or once you appreciate how wonderful it is to be alive, it's like surfing, you know, you find the proper balance and you kind of coast through life. I would like to think so anyway...

13. April 2017

cut

my buddy left the stage
me mortal call it death
everything stays in place
but our future memories went

29. März 2017

Prometheus

"So, I made my height adjustable, I could be at will of ignorable size or as big as I'd like to be.
When something threatened me seriously I would jack my height up, become a giant.
But when I was feeling clear and sure I would knock my height down a notch just to give competion a chance; love to see my fellow trying to catch up with.
Thanks to my deficiencies I got the chance to carefully advance myselve, the way I truly feel me."

28. März 2017

the game

Seek, above all, for a game worth playing. Such is the advice of the oracle to modern man. Having found the game, play it with intensity -- play as if your life and sanity depended on it. (They do depend on it). Follow the example of the French existentialists and flourish a banner bearing the word "engagement." Though nothing means anything and all roads are marked "NO EXIT," yet move as if your movements had some purpose. If life does not seem to offer a game worth playing, then invent one.
For it must be clear, even to the most clouded intelligence, that any game is better than no game...
 
- the master game, robert s. de ropp
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