Wie die 'Götter' entgegenwirken, wenn der Begabte das Feuer seiner Gabe mit den Menschen teilen will, sieht man überall. Vom Aussätzigen bis zur Kultfigur, wenn der Unterschied zur Norm charakteristisch wird, hat die Norm es eingeplant. Sie schafft einen Rahmen oder eine Vitrine, packt es rein, betitelt es und trennt es vom Rest der Welt. So wird die innewohnende
Weisheit zur Legende und bei den Mythen ausgelagert, die von Göttern oder Dämonen bewacht werden.
Von dort muss jeder Laie es immer wieder auf eigenen Kosten ausgegraben.
Dennoch ist es nicht sinnlos zu graben und auf eigenen Kosten tätig zu sein, wie es dem Sklaven der Diktatur des bellenden Todes erscheint.
Die Suche nach dem Elixier ist das Tor zur Kammer der Mysterien.
Der Gravitation des Üblichen genau entgegen zu treten ist der geistige Nordpol der Lebensreise.
Diese Übung ist die einzige Wiederholung, die einen echten Unterschied bewirken kann, wenn es darum geht aus jeder Krise mit wirklichem Wachstum zu profitieren.
Wir sind jetzt berufen die geistige Matrix unseres kollektiven Lebens, die auf Schuldigen und Gläubigern basiert, die dogmatisch steinernen Gesetzen folgen, zu überwinden.
Mit anderen Worten auch unsere bisherige Vernunft ist überkommen, wir müssen zu anderen Ufern.
Dazu brauchen wir wieder den magischen Äther der Intuition und das uralte Wissen der verschütteten Instinkten.
Aber zuallererst müssen wir die Angst vorm eigenen Feuer der Willenskraft überwinden. Dazu brauchen wir vielleicht die Initiation der aktuellen Ereignissen.