20. Oktober 2014

Weltuntergang


Nicht jeder versteht, dass  der Sonnenuntergang nur eine Sinnestäuschung ist. Woanders steht dieselbe Sonne im Höhepunkt und woanders handelt es sich um den Sonnenaufgang. Es ist menschenmöglich, all diese praktische Unterschiede sich zunutze zu machen, durch einen Perspektivenwechsel. 

18. Oktober 2014

Freundschaft

du bist spontan mein Freund geworden, weil du auf Qualität achtest, ohne kopflastig oder manipulativ zu sein. Und das Ganze in so viel Charm verpackt, dass diese meisterliche Unterweisung nicht bedrückt oder erschwert, sondern erfhebt und erhellt.

16. Oktober 2014

der Kryptokrieger

„Das Kernproblem konventioneller Währungen ist das Ausmaß an Vertrauen, das nötig ist, damit sie funktionieren. Der Zentralbank muss vertraut werden, dass sie die Währung nicht entwertet, doch die Geschichte des Fiatgeldes ist voll von Verrat an diesem Vertrauen. Banken muss vertraut werden, dass sie unser Geld aufbewahren und es elektronisch transferieren, doch sie verleihen es in Wellen von Kreditblasen mit einem kleinen Bruchteil an Deckung. Wir müssen den Banken unsere Privatsphäre anvertrauen, vertrauen, dass sie Identitätsdieben nicht die Möglichkeit geben, unsere Konten leerzuräumen. Ihre massiven Zusatzkosten machen Micropayments unmöglich.
Eine Generation früher hatten Nutzer von Time-Sharing-Computersystemen ein ähnliches Problem. Vor dem Aufkommen von starker Verschlüsselung mussten die User sich auf Passwortschutz für ihre Daten verlassen und dem Systemadministrator vertrauen, dass dieser ihre Informationen vertraulich hielt. Diese Privatsphäre konnte jederzeit aufgehoben werden, wenn der Administrator zu dem Schluss kam, dass sie weniger wog als andere Belange, oder auf Anweisung seiner Vorgesetzten. Dann aber wurde starke Verschlüsselung für die Masse der Nutzer verfügbar, und Vertrauen war nicht länger nötig. Daten konnten auf eine Weise gesichert werden, die einen Zugriff durch Dritte – egal aus welchem Grund, egal mit wie guten Entschuldigungen, egal was sonst – unmöglich machten.
Es ist Zeit, dass wir dasselbe mit Geld machen. Mit einer elektronischen Währung, die auf einem kryptografischen Beweis beruht und kein Vertrauen in Mittelsmänner benötigt, ist Geld sicher und kann mühelos transferiert werden.“
Satoshi Nakamoto
Das Kernproblem aller konventioneller sozialer Strukturen ist das Ausmaß an Vertrauen, dass nötig ist, damit sie funktionieren. 
Wie kann der persönliche Traum nach Glück und Freiheit mit der Gesellschaftsvision vom Wachstum und Nachhaltigkeit die Waage halten und allen Menschen Raum bieten, für Experimente und Entfaltung?
Es ist an der Zeit, Kunst, Kampf und Kultur neu zu interpretieren. Ich nenne dieses soziale Experiment Pantopia.

6. Oktober 2014

we need a witness

- Why is it, do you think, that people get married?
- Passion.

- No.
- That's interesting. Because I would've taken you for a romantic. Why, then?

- Because we need a witness to our lives.

There's a billion people on the planet.
I mean, what does any one life really mean?
But in a marriage, you're promising to care about everything - the good things, the bad things, the terrible things, the mundane things...
All of it. All the time, every day.
You're saying, "Your life will not go unnoticed, because I will notice it.

"Your life will not go unwitnessed, because I will be your witness."


shall we dance (2004)

22. September 2014

Schein oder nicht sein?

Möchtest du, vorbei erscheinen oder dabei sein?

18. September 2014

Gnade

Das Leben ist Leben und wir sind eine Manifefestation. Für uns charakteristisch ist aber auch der Weg der Erkenntnis und die Qualität unserer Erlebnisse. Dieser Weg drückt sich aus wie eine Reise oder wir irren herum. Jede Reise besteht aus Reiseetappen, die kleinen Reisen. Jede Reise wird durch ein Ziel definiert, und viele Schritte. Eine Reise fängt mit einem Ziel und dem ersten Schritt an. Wenn wir das Ziel vor den Augen verlieren, irren wir eine Weile herum bis es uns bewusst wird, dass wir vom Weg abgegangen sind. Das sind auch wichtige Schritte, die uns voran bringen, ein notwendiger Teil der großen Reise. Wer nicht kläglich scheitert, kennt die Freude des Erfolgs nicht. Der Mut eine Niederlage zu erleben fördert die Lust am Leben, ist die Voraussetzung für die Freude des Erfolgs. Das eigentliche Glück ist proportional zur Risikobereitschaft und Zielstrebigkeit. Gesundheit hängt vom deren ausgewogenen Verhältnis. Der größte Sieg steht in Zusammenhang mit der innigsten Absicht. Die Kunst am Leben ist der ureigene Umgang mit Gelegenheit, Erfahrung und Urteil in Anbetracht der eingeschränkten Lebenszeit. 
Jeder Mensch ist im Grunde ein Künstler und die Gesellschaft ein Bazar. Die wenigsten schaffen daraus einen Applaus in einem Ball. Dies wird den göttlichen vorenthalten. 

4. September 2014

Visionen

Wenn eine Vision mehr bedeutet, als nur die persönliche Welt aufrechtzuerhalten und Träume die gesamte Gesellschaft betreffen, müssen wir auch hinter den Erscheinungen zu schauen lernen. Solange wir alles, was auf uns zukommt, mit den Begriffen des eigenen Lebens und der persönlichen Haltung messen, können wir uns nicht weiter entwickeln. So können wir das Ziel nicht erreichen.
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