7. Mai 2013
Nacht und Tag
Ein Mini Schwarzes Loch verschlingt Licht und Energie. Woanders ein Mini Bang spuckt neue Formen und Bilder scheinbar aus dem nichts aus. Das Feuer der Kreativität schöpft seine Kraft aus der Agonie der gefressigen Dunkelheit.
3. Mai 2013
Frühling, Sommer, Herbst, Winter
und Frühling
Die Jahreszeiten folgen einander, ob Einer es glaubt oder nicht. So folgt auch der Zeit der Stagnation und der Einkehr, die Zeit des Wachstums und der erneuten Blüte.
Die Jahreszeiten folgen einander, ob Einer es glaubt oder nicht. So folgt auch der Zeit der Stagnation und der Einkehr, die Zeit des Wachstums und der erneuten Blüte.
31. März 2013
Das Leben als Liebe und Vorstellung
Ich liebe mich, weil ich schön bin,
Ich liebe mich, weil ich bin
Und ich liebe die ganze Welt,
Weil ich darin leb'.
Ich liebe dich, weil du schön bist
Ich liebe dich, weil du bist
Und ich liebe die ganze Welt,
weil du darin lebst
Dann aber kommt auch die Zeit der Zerstörung. Alles was Anfang hat, hat Ende. Alles was kommt, geht. Alles was steht, fällt. Alles was entsteht, wird zerstört. Wenn der Tod des Geliebten droht, besteht die Möglichkeit, dass der Schöpfer geboren wird. Der Schöpfer fühlt sich nicht bedroht. Er weiß um seine Gedanken und seine Gefühle; vor allem durch seine Liebe und seine Vorstellung können neue Wirklichkeiten entstehen.
Das Bewusstsein schränkt durch Glaubenssätze, umhüllt in Hoffnungen und gekettet durch Wissen, die schöpferische Vorstellungskraft ein. Das passt aber genau zu einem Geschöpf aus Skelett, Organen, Nerven, Muskeln, mit Haut überzogen.
Seine Freiheit ist der Grad seiner Selbstbewusstheit sowohl über seine einschränkende Strukturiertheit als auch über seine relative Beweglichkeit wohl aber über seine grenzenlose Entscheidungsfreiheit.
Berlin, heute
Ich liebe mich, weil ich bin
Und ich liebe die ganze Welt,
Weil ich darin leb'.
Ich liebe dich, weil du schön bist
Ich liebe dich, weil du bist
Und ich liebe die ganze Welt,
weil du darin lebst
Dann aber kommt auch die Zeit der Zerstörung. Alles was Anfang hat, hat Ende. Alles was kommt, geht. Alles was steht, fällt. Alles was entsteht, wird zerstört. Wenn der Tod des Geliebten droht, besteht die Möglichkeit, dass der Schöpfer geboren wird. Der Schöpfer fühlt sich nicht bedroht. Er weiß um seine Gedanken und seine Gefühle; vor allem durch seine Liebe und seine Vorstellung können neue Wirklichkeiten entstehen.
Das Bewusstsein schränkt durch Glaubenssätze, umhüllt in Hoffnungen und gekettet durch Wissen, die schöpferische Vorstellungskraft ein. Das passt aber genau zu einem Geschöpf aus Skelett, Organen, Nerven, Muskeln, mit Haut überzogen.
Seine Freiheit ist der Grad seiner Selbstbewusstheit sowohl über seine einschränkende Strukturiertheit als auch über seine relative Beweglichkeit wohl aber über seine grenzenlose Entscheidungsfreiheit.
Berlin, heute
24. März 2013
inseparable
Our virtues and our failings are inseparable, like force and matter. When they separate, man is no more.
- Nikola Tesla
- Nikola Tesla
11. März 2013
Liebe und Vorstellung
Liebe ist eine Qualität der schöpferischen Kraft, die dem Aspekt von Willen und Vorstellung sich entzieht. Sie steht davor und deswegen vermag sie Willen und Vorstellung zu verändern. Sie arbeitet oft mit genau den Mitteln des Willens und der Vorstellung nur in entgegengesetzter Richtung, somit wirkt sie auf den ersten Blick zerstörerisch auf die Vorstellung und erzeugt negative Gefühle auf die seelische Ebene. Schließlich aber triumphiert sie als befreiende Freude, die im Frieden kulminiert.
10. März 2013
5. März 2013
Manifesto eines widerspenstigen Kriegers
Mein Chef ist die Chefin aller Oberhäupter. Ich handle nicht aus eigener Initiative. In meinem Herzen wurde ein Empfänger eingepflanzt, ein drahtloses Morsegerät. Manchmal meldet sich mittendrin im Geschehen, manchmal hinterlässt mir Nachrichten auf dem Nachttisch oder in der Morgenfrische.
Meine Erkenntnisse sind meine Erfahrungen, zT. deckungsgleich mit wissenschaftlichen Ansichten, zT. mit Ideologien, zT. mit Religion, zT. mit Tradition. Alles sind Pflanzen, deren Blätter gelegentlich einander berühren, riechen, sehen, hören, miteinander interagieren.
Aber der Boden ist nicht hier. Der ist jenseits von hier und wir haben keinen direkten Einfluss darauf. Das ist einfach so und ich akzeptiere es als Tatsache. Wie sollte ich auf die Idee kommen, die Erde zu bewegen. Es sei denn, sie wünscht von mir bewegt werden. Warum sollte ich dann eine solche Gelegenheit mir entgegen lassen, an das Mysterium Teil zu nehmen. Darauf freue ich mich natürlich jedes mal, dankbar werde ich geweitet, um für kurze Zeit Dinge zu erfahren, die mir normalerweise nicht gestattet sind. Wie eine göttliche Frau erlaubt sie mir, sie anzufassen. Ich tue das Anfassen, sie erlaubt, alles oder nichts.
Mit unseren Begriffen das Höchste ist mir einer Yin-Natur.
Mein Weg ist mein Kampf mit meiner widerspenstigen Natur.
Hochachtungsvoll
Deiner
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