„ Siehe der Narr, wie er tanzt, lacht und singt
auf schmalem Grate, am Abgrund entlang springt.
Er ist frei von Sorgen und Nöten
ist sich bewusst, Nichts kann ihn töten.
Der Tiger der Angst lauert an seinem Bein
er achtet nicht drauf, erfreut sich am puren sein.
Seiner Flöte entspringen bezaubernde Klänge
Ausdruck innerer Engelsgesänge.
Gelernt hat er auf seiner langen Reis’
soviel er auch erfährt, er trotzdem nichts weiß.
Er macht sich nichts draus und spielt mit der Welt
in Liebe und Verehrung für Alles, tut er was ihm gefällt.
So wirbelt er, der geflügelte Stern
so sieht ihn seine Herrin gern.
Er hat die Kraft, zu knacken die härtesten Nüsse
sein Lohn, der Göttin unbeschreiblich Küsse.
Genießt jeden Augenblick voll und ganz
erkennt überall den göttlichen Glanz.
Er ist frei, entbunden der irdischen Ketten
nun vergnügt er sich in himmlischen Betten.
Alles fließt, er ist der Wellenreiter.
Tanzen bis zum Untergang und dann heiter weiter!
Oggi, Buch der Süßen Medizin
dahin
AntwortenLöschenzum heiligen Berg
so viel' ich nehm
wie sie gehn
mit
http://deliriousheterotopias.blogspot.de/2013/02/museum-of-madness.html
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