- Well, they told me to take a streetcar named Desire then transfer to one called Cemeteries ride 6 blocks and get off at Elysian Fields.
- There's your car now.
- Thanks!
- When he got home, she was waiting. Boy, you never heard nothing like that...
a streetcar named desire (1951)
O Freunde, nicht diese Töne!
AntwortenLöschenSondern laßt uns angenehmere anstimmen,
und freudenvollere.
Freude! Freude!
http://www.youtube.com/watch?v=xBlQZyTF_LY
Freude, schöner Götterfunken
Tochter aus Elysium,
Wir betreten feuertrunken,
Himmlische, dein Heiligtum!
Deine Zauber binden wieder
Was die Mode streng geteilt;
Alle Menschen werden Brüder,
Wo dein sanfter Flügel weilt.
Wem der große Wurf gelungen,
Eines Freundes Freund zu sein;
Wer ein holdes Weib errungen,
Mische seinen Jubel ein!
Ja, wer auch nur eine Seele
Sein nennt auf dem Erdenrund!
Und wer's nie gekonnt, der stehle
Weinend sich aus diesem Bund!
Freude trinken alle Wesen
An den Brüsten der Natur;
Alle Guten, alle Bösen
Folgen ihrer Rosenspur.
Küße gab sie uns und Reben,
Einen Freund, geprüft im Tod;
Wollust ward dem Wurm gegeben,
Und der Cherub steht vor Gott.
Froh, wie seine Sonnen fliegen
Durch des Himmels prächt'gen Plan,
Laufet, Brüder, eure Bahn,
Freudig, wie ein Held zum Siegen.
Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Brüder, über'm Sternenzelt
Muß ein lieber Vater wohnen.
Ihr stürzt nieder, Millionen?
Ahnest du den Schöpfer, Welt?
Such' ihn über'm Sternenzelt!
Über Sternen muß er wohnen.
Seid umschlungen, Millionen!
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Brüder, über'm Sternenzelt
Muß ein lieber Vater wohnen.
Seid umschlungen,
Diesen Kuß der ganzen Welt!
Freude, schöner Götterfunken
Tochter aus Elysium,
Freude, schöner Götterfunken.
- Schiller, Ode an die Freude
Uns gaben die Götter
AntwortenLöschenAuf Erden Elysium!
Wie du das Erstemal
Liebahnend dem Fremdling
Entgegentratst
Und deine Hand ihm reichtest,
Fühlt' er alles voraus,
Was ihm für Seligkeit
Entgegen keimte!
Uns gaben die Götter
Auf Erden Elysium!
Wie du den liebenden Arm
Um den Freund schlangst,
Wie ihm Lila's Brust
Entgegenbebte,
Wie ihr, euch rings umfassend,
In heil'ger Wonne schwebtet,
Und ich, im Anschaun selig,
Ohne sterblichen Neid
Daneben stand!
Uns gaben die Götter
Auf Erden Elysium!
Wie durch heilige Thäler wir
Händ' in Hände wandelten,
Und des Fremdlings Treu
Sich euch versiegelte,
Daß du dem Liebenden,
Stille Sehnenden,
Die Wange reichtest
Zum himmlischen Kuß!
Uns gaben die Götter
Auf Erden Elysium!
Wenn du fern wandelst
Am Hügelgebüsch,
Wandeln Liebesgestalten
Mit dir den Bach hinab;
Wenn mir auf meinem Felsen
Die Sonne niedergeht,
Seh' ich Freundegestalten
Mir winken
Durch wehende Zweige
Des dämmernden Hains;
Uns gaben die Götter
Auf Erden Elysium!
Seh' ich, verschlagen
Unter schauernden Himmels
Oede Gestade,
In der Vergangenheit
Goldener Myrtenhainsdämmerung
Lila'n an deiner Hand;
Seh' mich Schüchternen
Eure Hände fassen,
Bittend blicken,
Eure Hände küssen –
Eure Augen sich begegnen,
Auf mich blicken;
Werfe den hoffenden Blick
Auf Lila; sie nähert sich mir,
Himmlische Lippe!
Und ich wanke, nahe mich,
Blicke, seufze, wanke:
Seligkeit! Seligkeit!
Eines Kusses Gefühl!
Mir gaben die Götter
Auf Erden Elysium!
Ach, warum nur Elysium!
- Goethe, Elysium