3. Dezember 2010

Kosmogonie

Der nicht-dimensionale Unort der nicht-Existenz hat eine geistige Regung, man könnte es Traum nennen.
Es träumt also vom Sein und so kommt es zu Existenz. Der Vorgang bewährt sich als das Leben, die Existenz träumt vom Raum. Daraus entsteht die Vielfalt. Die Vielfalt des Lebens träumt vom Menschen. So gebärt sie den Menschen. Der Mensch träumt vom Göttlichen, so gebärt der Mensch das Göttliche. Das Göttliche überwindet den menschlichen Kreislauf und entwickelt Eigenständigkeit. Wenn aus der Menschheit die Gottheit voll entfaltet ist, ist aus dem menschlichen Traum göttliche Wirklichkeit geworden. Aus Atopie entsteht über Utopie holografische Pantopie. Der Existenzzyklus des Lebens ist damit vollendet. Es ist aber eine lange Geschichte bis die Zukunft ihre Gegenwart über Vergangenheit rechtfertigen kann.
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