31. Mai 2015

the encounter

it stretched you
so stretch

become as you'd like to be
in all the ways you possibly can
in the ways that you
You
you would like to express
this energy

that is, by the way, how you help others

by being yourself
as fully as you can

that is how you help everyone else
because if you're not you
you can't help anyone
because you're not there

so first
be you
then you will be
by your behaviour
a shiny example
that others can be
who they are

and that
will make all the difference
in your environment
in your world

once again
each and every time
an encounter
is a co-creative expansion of our understanding
of all the possible ways the infinite can express itself
and I thank you

remember you are never alone
you have guides
you have friends
you have help

open up
be vulnerable
because total vulnerability
is total self empowerment
because you open up to the infinite
and when you open up to the infinite
you are infinitely supported

vulnerability is strength
paradox is power

thank you for choosing to be yourself

30. Mai 2015

ein antigraver Flug zwischen Himmel und Hölle

der Logos zwischen Impuls zu tun und Instinkt zur vorübergehenden Grenze, des Körpers. Der Verstand fügt sich dem geschmeidigen Tanz auf dem gespannten Seil der Erfahrung des selbigen Seins. Links und rechts unendliche Weite, nichts ist heiliger als der eigene Tanz zur Feier des Tages. 

28. Mai 2015

Jalan Jalan nach Pantopia

Wenn wir JA zu den Veränderungen sagen und nicht mehr versuchen sie aufzuhalten, erkennen wir das, was uns nicht mehr gehört, weil es uns nicht mehr dient, und können es loslassen. Wenn wir uns dann der Führung aus Impulsen, Instinkten, Erfahrung und Intuition anvertrauen, treten wir in einen Raum des Friedens. Wir fühlen uns entlastet vom Kreuz des Ertragens, reinigen uns im Fluss unserer Gefühle und werden geläutert im Feuer unserer Leidenschaften, denn wir haben uns vom Unrat unserer Schuldgefühle, von Angst und Abhängigkeit befreit. Daraus erwacht eine Kraft, mit der wir eigene Grenzen überschreiten können, zur Mutterschaft des Neuen.

12. Mai 2015

deswegen

Jedes Mal, wenn was bedeutendes geschah, jedes Mal, wenn ich glücklich war, jedes Mal, wenn ich der Welt, was schenken wollte, handelte ich aus einem ureigenen Bedürfnis, habe mich nach meinen ureigenen Interessen orientiert. Ohne Ausnahmen.
Ich habe nichts Gutes oder Böses entdeckt, jenseits dessen, was mich glücklich oder unglücklich macht.
Ich bin nicht mehr verzweifelt, wenn es ums Abschiedsnehmen geht. Ein Lebewohl ist notwendig, ehe man sich mit frischen Augen wiedersehen kann. Und ein Wiedersehen, sei es nach Augenblicken, sei es nach Lebenszeiten, ist uns gewiss, wenn wir Freunde sind. Wäre unsere Freundschaft von Raum und Zeit abhängig, dann taugte sie nichts, wenn wir einander fest halten müssen.
In meinem Leben hat es immer Probleme gegeben. Es gab aber keine, wo ich nicht eine Hürde
überwunden habe. Typisch für meine Hemmung, manchen Zielen nach zu gehen, war im Nachhinein irgendeine Form eines tief verwurzelten Glaubens, dass große Ziele zum Scheitern führen. Freude und Glück seien unfassbar, vom Himmel zufällig und von kurzer Dauer. Dabei entdecke ich zunehmend, dass gerade Glückseligkeit der magnetische Nordpol meines Geistes ist, die Orientierung meiner Absichtsnadel, die um die Mitte meiner Existenz kreist.
Ich erwische mich immer wieder dabei, mich an Gewohnheiten zu klammern und es als meine Art zu definieren. Von Geburt an wurde mir beigebracht, Veränderungen zu widerstehen und das Ungewisse zu meiden.
Eines Tages sagte ich mir, ich habe es satt, mich immer im Dreck einzufahren. Ich weiß zwar nicht, wo es lang geht, aber ich vertraue meinen Instinkten, dass sie mich weise führen. Ich lasse jetzt los, damit der Fluss meiner Schritte mich tragen kann, wo Freude und Frieden ist. Wenn ich weiter so mache wie bisher und wie alle um mich herum, mich nur abmühe, um mit der Überzeugung zu sterben, dass das Leben ein Trott ist, und ich ein Trottel, ohne jemals die Verzückung des Poeten zu erlangen.
Als ich den Entschluss fasste, mich von meiner bisherigen Art los zu lösen, begegnete ich die Menschen, die meinten, es wäre sogar schädlich oder ich würde damit nichts erreichen. Ich wusste, sie können nur von der eigenen Blindheit und Taubheit reden und ich kann mir dort keine Unterstützung holen. Diese Schritte machte ich allein. Ich weiß bereits, dass ich mit jedem Schritt jedes der Wunder erfahre, jedes Verständnis erlange, wofür das Kind sich begeistert hat. Irgendwann wendete sich das Blatt, Menschen staunten. Das versuchen sie von sich fern zu halten, mit Vergleichen oder Bewunderung der Art: So ein Glück, ein Zufall, sehet, ein Wunder! 
Dabei waren es nur die Schritte zu meinem Herzen hin und der feste Blick aus dem Herzen heraus. 
Ich gehe nun den eigenen Weg und erzähle Geschichten. Da mögen die Anderen staunen und weiterhin an die gewohnte Art festhalten.
Diese Reise ist das Abenteuer meiner Existenz, die mit der Suche nach Erfüllung in der Welt anfängt und im Reich der Mitte Ruhe findet... 

10. Mai 2015

andere Geschichten

Für wahre Veränderungen müssen wir uns andere Geschichten erzählen und uns in anderen Geschichten beteiligen.

9. Mai 2015

eine Geschichte für alles

Die Meisten glauben,
Geschichten sind, von der Zeit geschmiedet,
durch die Prägung getragen,
um die heilige Wahrheit zu offenbaren
und nicht um die Kraft zu erwecken.

Geschichten haben es in sich,
erzählt zu werden.

Sie werben für Schülerschaft oder Kriegertum,
preisen Heldentum oder Meisterschaft,
die Welt formen.

Hier ist eine.

Ein Schüler geht in die Schule zu lernen,
Leben mit Wissen zu bewältigen.
In den Schulen mit Stühlen und Tafeln
unterrichten die Schüler
die ewige Schülerschaft des faktischen Lebens.

Wer sich aufrichtet,
die harten Fakten entgegen,
fängt an zu denken
Die Krieger erwerben die Kraft
im Kampf der Großen Gedanken

Die Helden lehnen sich auf
gegen die Macht der nützlichen Gedanken
Das Prinzip ist ihre Geschichte
Sie spüren den Schatz
jenseits der Gewissheit

In einer Welt von wachenden Mächten,
überschreiten Helden die Grenzen,
um ihrer Schwerkraft zu entkommen

Die Helden der Schüler kommen von Oben,
das Volk von der erdrückenden Last zu befreien

Die Helden der Krieger ziehen in den höheren Sphären,
erwerben übermenschliche Kräfte
und besuchen die mächtige Burg

Meister bauen ein Boot
und verkaufen Fahrkarten
an Kriegern und Helden

Profis sind Schüler,
Krieger, Helden und Meister
im Dienst einer Gruppe.
Sie erzählen Geschichten

Keine Rettung!
 

8. Mai 2015

nach Pantopia

Du hast es also verstanden, welche Frage ich beantworte. Lieben und Nachsinnen sind zwei Ruder. Wenn ein Mensch nur liebt, dann dreht er sich im Kreis um den Anderen. Ein Mensch, der nur nachsinnt, dreht sich um sich selbst. So kann keiner das andere Ufer erreichen.

Benutze beide Ruder!

7. Mai 2015

Liebesbeziehung

Jede Beziehung ist ein Liebesakt unterschiedlicher Dauer. Es fängt immer an, mit der Illusion einer Befriedigung und endet mit der Befreiung durch Entzauberung.
Zu jedem Zeitpunkt im Leben glauben wir, uns fehlt noch dies oder das zur Genugtuung. Es führt zu einer festen Beziehung, uns darauf einzulassen, was uns fehlt zu holen, von jemanden, der es ausstrahlt aber es nicht geben kann. Die Leidenschaft einer Beziehung entsteht aus der Zauberkraft der Neugier und der Eroberung, aus der eigenen Bedürftigkeit und aus der Bereitschaft zur Veränderung.
Zu der wahren Befriedung führt es, über die Angst der Enttäuschung  durch den Schmerz der Entzauberung zu gehen.
Die Qualität einer Beziehung besteht in der Bereitschaft der Partner, aus der Leidenschaft die Kraft zu beziehen, sich zu befreien.
Durch Selbstachtung angesichts des Liebenden erwirbt manch Einer die Kraft, die eigene Bedürftigkeit zu überwinden, obwohl er damit den Verzauberten frei setzt.
Von der Linderung der Symptomen bis in die Befreiung vom Leiden schafft's die aufrichtige Liebe.

6. Mai 2015

über Helden und Krieger, Schüler, Meister und Profis

Unbewusst konsumieren wir den Nimbus von Geschichten und werden von Begriffen geprägt.

Die Meisten glauben,
dass Geschichten, von der Zeit geschmiedet und durch die Prägung getragen, so wertvoll sind, weil sie die heilige Wahrheit offenbaren und nicht weil sie Antigravitation verbergen.
Diese Geschichten haben es in sich, so oder so erzählt zu werden.
Sie können Schülerschaft promoten oder das Kriegertum, sie können Heldentum promoten oder die Meisterschaft, um Bürger zu formen.

Hier ist meine Geschichte.

Ein Schüler geht in die Schule zu lernen, zu leben ist zu wissen es zu bewältigen. In den Schulen mit Stühlen und Tafeln unterrichten Schüler die ewige Schülerschaft des faktischen Lebens.
Manche richten sich auf die harten Fakten entgegen und fangen an zu denken.
Die Krieger erwerben Kraft im Kampf um Ideen.
Die Helden lehnen sich auf, gegen die Macht der Ideen des Kollektivs. Im Prinzip ist ihre Geschichte einfach. Sie spüren den Schatz jenseits der Grenzen der Gewissheit. Während die Einen in einer Welt leben, umgeben von Mächten, die sie bewachen, überschreiten Helden die Grenzen, um sich ihrer Schwerkraft der Macht zu entziehen.
Die Helden der Schüler kommen vom Oben, um das Volk von der Macht der Welt zu befreien. Die Helden der Krieger ziehen in den Sphären der Ideen, erwerben übermenschliche Kräfte und erreichen Macht.

Meister bauen ihren Aufzug und verkaufen Baupläne.

Profis sind Schüler, Krieger, Helden und Meister im Dienst einer Gruppe. Sie erzählen Geschichten.


I'm the hero of the story,
no need to be saved 

3. Mai 2015

walk the edge

Vengeance blackens the soul, Bruce. I've always feared that you would become that which you fought against. You walk the edge of that abyss every night, but you haven't fallen in, and I thank heaven for that.
mask of the phantasm (1993)
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