Wer die Schönheit nicht sehen kann, ist in Wirklichkeit blind.
Wer nichts über die Schönheit sagt, ist eigentlich stumm.
30. November 2010
28. November 2010
Versteck dich nicht
Versteck dich nicht,
komm einfach mal raus!
Zeig was du kannst und ernte Applaus.
Die Anderen haben gesagt: „Ey Mann du bist soweit!"
Doch der Weg ist lang und die Zeit mein Feind.
- Wickeds, Rhythm Is It!
komm einfach mal raus!
Zeig was du kannst und ernte Applaus.
Die Anderen haben gesagt: „Ey Mann du bist soweit!"
Doch der Weg ist lang und die Zeit mein Feind.
- Wickeds, Rhythm Is It!
Fear
Fear is the path to the dark side.
Fear leads to anger, anger leads to hate, hate leads to suffering.
- Yoda, Star Wars, Episode I (1999)
Fear leads to anger, anger leads to hate, hate leads to suffering.
- Yoda, Star Wars, Episode I (1999)
25. November 2010
24. November 2010
The costume you wear to blend in with the others
Bill: Superman stands alone. Superman did not become Superman, Superman was born Superman. When Superman wakes up in the morning, he is Superman. His alter ego is Clark Kent. His outfit with the big red S is the blanket he was wrapped in as a baby when the Kents found him. Those are his clothes. What Kent wears, the glasses the business suit, that's the costume. That's the costume Superman wears to blend in with us. Clark Kent is how Superman views us. And what are the characteristics of Clark Kent? He's weak, unsure of himself; he's a coward. Clark Kent is Superman's critique on the whole human race...
- Kill Bill vol. 2 (2004)
- Kill Bill vol. 2 (2004)
Atonement
The son becomes the father and the father becomes the son.
- ancient Kryptonian prophecy
Kal-El to Jason: You will be different, sometimes you'll feel like an outcast, but you'll never be alone. You will make my strength your own. You will see my life through your eyes, as your life will be seen through mine. The son becomes the father and the father becomes the son.
- Supeman Returns (2006)
20. November 2010
Alle Kunst ist völlig nutzlos
Der Künstler ist der Schöpfer schöner Dinge.
Die Kunst zu offenbaren und den Künstler zu verstecken ist die Aufgabe der Kunst.
Der Kritiker ist der, der seinen Eindruck von schönen Dingen in eine neue Form oder ein neues Material übertragen kann. Die höchste wie die niederste Form der Kritik ist eine Art Selbstbiographie.
Wer häßlichen Sinn in schönen Dingen findet, ist verderbt, ohne Anmut zu haben. Das ist ein Fehler.
Wer schönen Sinn in schönen Dingen findet, gehört zum Reiche der Kultur. Für ihn ist Hoffnung.
Die sind die Auserwählten, denen schöne Dinge einzig Schönheit bedeuten.
So etwas wie ein moralisches oder unmoralisches Buch gibt es nicht. Bücher sind gut geschrieben oder schlecht geschrieben, weiter nichts.
Das Mißfallen des neunzehnten Jahrhunderts am Realismus ist die Wut Kalibans, der sein eigenes Gesicht im Spiegel sieht.
Das Mißfallen des neunzehnten Jahrhunderts an der Romantik ist die Wut Kalibans, der sein eigenes Gesicht nicht im Spiegel sieht.
Das moralische Leben des Menschen bildet einen Teil des Stoffgebiets des Künstlers, aber die Moralität der Kunst besteht im vollkommenen Gebrauch eines unvollkommenen Mittels.
Kein Künstler will etwas beweisen. Selbst Wahrheiten können bewiesen werden.
Kein Künstler bat ethische Sympathien. Eine ethische Sympathie bei einem Künstler ist eine unverzeihliche Manieriertheit des Stils.
Kein Künstler ist je dekadent. Der Künstler kann alles ausdrücken.
Denken und Sprechen sind für den Künstler Mittel einer Kunst.
Laster und Tugend sind für den Künstler Material einer Kunst.
Vom Standpunkt der Form ist das Urbild aller Künste die Kunst des Musikers. Vom Standpunkt des Gefühls ist das Handwerk des Schauspielers das Urbild.
Alle Kunst ist zugleich Oberfläche und Symbol. Wer unter die Oberfläche geht, tut es auf eigene Gefahr.
Wer das Symbol deutet, tut es auf eigene Gefahr.
Den Beschauer und nicht das Leben spiegelt die Kunst in Wahrheit.
Meinungsverschiedenheit über ein Kunstwerk zeigt, daß das Werk neu, vielfältig und bedeutend ist.
Wenn die Kritiker uneins sind, ist der Künstler einig mit sich selbst.
Wir können einem Menschen verzeihen, daß er etwas Nützliches gemacht hat, solange er es nicht bewundert. Die einzige Entschuldigung dafür, daß einer etwas Nutzloses gemacht hat, ist, daß man es sehr bewundert.
Alle Kunst ist völlig nutzlos.
- Oscar Wilde, Vorwort zu Dorian Gray
Die Kunst zu offenbaren und den Künstler zu verstecken ist die Aufgabe der Kunst.
Der Kritiker ist der, der seinen Eindruck von schönen Dingen in eine neue Form oder ein neues Material übertragen kann. Die höchste wie die niederste Form der Kritik ist eine Art Selbstbiographie.
Wer häßlichen Sinn in schönen Dingen findet, ist verderbt, ohne Anmut zu haben. Das ist ein Fehler.
Wer schönen Sinn in schönen Dingen findet, gehört zum Reiche der Kultur. Für ihn ist Hoffnung.
Die sind die Auserwählten, denen schöne Dinge einzig Schönheit bedeuten.
So etwas wie ein moralisches oder unmoralisches Buch gibt es nicht. Bücher sind gut geschrieben oder schlecht geschrieben, weiter nichts.
Das Mißfallen des neunzehnten Jahrhunderts am Realismus ist die Wut Kalibans, der sein eigenes Gesicht im Spiegel sieht.
Das Mißfallen des neunzehnten Jahrhunderts an der Romantik ist die Wut Kalibans, der sein eigenes Gesicht nicht im Spiegel sieht.
Das moralische Leben des Menschen bildet einen Teil des Stoffgebiets des Künstlers, aber die Moralität der Kunst besteht im vollkommenen Gebrauch eines unvollkommenen Mittels.
Kein Künstler will etwas beweisen. Selbst Wahrheiten können bewiesen werden.
Kein Künstler bat ethische Sympathien. Eine ethische Sympathie bei einem Künstler ist eine unverzeihliche Manieriertheit des Stils.
Kein Künstler ist je dekadent. Der Künstler kann alles ausdrücken.
Denken und Sprechen sind für den Künstler Mittel einer Kunst.
Laster und Tugend sind für den Künstler Material einer Kunst.
Vom Standpunkt der Form ist das Urbild aller Künste die Kunst des Musikers. Vom Standpunkt des Gefühls ist das Handwerk des Schauspielers das Urbild.
Alle Kunst ist zugleich Oberfläche und Symbol. Wer unter die Oberfläche geht, tut es auf eigene Gefahr.
Wer das Symbol deutet, tut es auf eigene Gefahr.
Den Beschauer und nicht das Leben spiegelt die Kunst in Wahrheit.
Meinungsverschiedenheit über ein Kunstwerk zeigt, daß das Werk neu, vielfältig und bedeutend ist.
Wenn die Kritiker uneins sind, ist der Künstler einig mit sich selbst.
Wir können einem Menschen verzeihen, daß er etwas Nützliches gemacht hat, solange er es nicht bewundert. Die einzige Entschuldigung dafür, daß einer etwas Nutzloses gemacht hat, ist, daß man es sehr bewundert.
Alle Kunst ist völlig nutzlos.
- Oscar Wilde, Vorwort zu Dorian Gray
13. November 2010
φῶς ἐν τῇ σκοτίᾳ φαίνει / Licht leuchtet in der Finsternis
καὶ τὸ φῶς ἐν τῇ σκοτίᾳ φαίνει καὶ ἡ σκοτία αὐτὸ οὐ κατέλαβεν. /
Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst. /
And the light shineth in darkness and the darkness comprehended it not. /
Y la luz brilla en las tinieblas, y las tinieblas no la comprendieron.
- κατά Ιωάννην / Johannes / John / Juan 1:5
Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht erfasst. /
And the light shineth in darkness and the darkness comprehended it not. /
Y la luz brilla en las tinieblas, y las tinieblas no la comprendieron.
- κατά Ιωάννην / Johannes / John / Juan 1:5
Love out of contemplation
What a man takes in by contemplation, that he pours out in love.
- Meister Eckhart
- Meister Eckhart
The contemplation of the beautiful
That pleasure which is at once the most pure, the most elevating and the most intense, is derived, I maintain, from the contemplation of the beautiful.
- Edgar Allan Poe
- Edgar Allan Poe
5. November 2010
Τραγωδία / Tragödie
„Έστιν ουν τραγωδία, μίμησις πράξεως σπουδαίας και τελείας, μέγεθος εχούσης, ηδυσμένω λόγω, χωρίς εκάστου των ειδών εν τοις μορίοις, δρώντων και ου δι` απαγγελίας, δι` ελέου και φόβου περαίνουσαν την των τοιούτων παθημάτων κάθαρσιν.“
- Αριστοτέλης, Ποιητική
„Die Tragödie ist Nachahmung (mimêsis) einer guten und in sich geschlossenen Handlung von bestimmter Größe, in anziehend geformter Sprache, wobei nicht jedes der formenden Mitteln in den einzelnen Abschnitten angewandt wird. Durch Handlung und nicht durch Bericht, die Jammer (eleos) und Schaudern (phobos) hervorruft, wird eine Reinigung (katharsis) von derartigen Erregungszuständen bewirkt.“
- Aristoteles, Poetik
2. November 2010
juvenile confidence
- I tell you what I've got on my side
- What have you got on your side?
- The confidence of youth
- Cold Mountain (2003)
- What have you got on your side?
- The confidence of youth
- Cold Mountain (2003)
The dark forest
"And so Galahad decided that it would be a disgrace to set off on a quest with the other knights. Alone he would enter the dark forest where there was no path."
- Joseph Campbell, The Hero's Journey
Abonnieren
Posts (Atom)