11 Ιουνίου 2015

Passwort vergessen

Ich habe das Passwort für meine Vergangenheit vergessen. Ich kann nur auf die offene Zukunft zugehen.

10 Ιουνίου 2015

die Suche nach dem Wunderbaren

Auch auf der Suche nach dem Unsterblichen ist es nicht der Superheld oder die seelenlose Intelligenzbestie, die das Geschehen bestimmen, sondern das menschliche Wesen aus Fleisch und Blut, das denkt und fühlt und sich zu bewähren hat. Zwar gibt es für ihn auch Fehlschläge und Enttäuschungen, doch bleibt es unbesiegbar, weil es seine Prüfung als Mensch dadurch besteht. Bei aller dramatischen Spannung, die diesen Weg gekennzeichnet, ist die Bewahrung des Allzumenschlichen der bunte Faden, der alle seine Handlungen zusammen webt.  

7 Ιουνίου 2015

des Ritters drum sollt Zweifel ihr nicht hegen

In fernem Land, unnahbar euren Schritten,
liegt eine Burg, die Monsalvat genannt;
ein lichter Tempel stehet dort inmitten,
so kostbar als auf Erden nichts bekannt;

drin ein Gefäß von wundertät’gem Segen
wird dort als höchstes Heiligtum bewacht.
Es ward, dass sein der Menschen reinste pflegen,
herab von einer Engelschar gebracht.

Alljährlich naht vom Himmel eine Taube,
um neu zu stärken seine Wunderkraft:
Es heißt der Gral, und selig reinster Glaube
erteilt durch ihn sich seiner Ritterschaft.

Wer nun dem Gral zu dienen ist erkoren,
den rüstet er mit überirdischer Macht;
an dem ist jedes Bösen Trug verloren,
wenn ihn er sieht, weicht dem des Todes Nacht;

selbst wer von ihm in ferne Land entsendet,
zum Streiter für der Tugend Recht ernannt,
dem wird nicht seine heil’ge Kraft entwendet,
bleibt als sein Ritter dort er unerkannt.

So hehrer Art doch ist des Grales Segen,
enthüllt muss er des Laien Auge fliehn;
des Ritters drum sollt Zweifel ihr nicht hegen,
erkennt ihr ihn – dann muss er von euch ziehn.

Nun hört, wie ich verbot’ner Frage lohne:
Vom Gral ward ich zu euch daher gesandt:
Mein Vater Parzival trägt seine Krone,
Sein Ritter ich – bin Lohengrin genannt.

Lohengrin (1846)

1 Ιουνίου 2015

die Göttin will dass Er zu seiner Stärke findet und Mut entwickelt

Die Freier wandten sich zum Tanz und hohen Gesang und belustigten sich bis ihnen der Abend hearabsank. Als den lustigen nun der dunkle Abend herabsank gingen sie heim, der herrlichen süßen Ruhe zu pflegen.  (Od. - Ges. 18, Z. 424)

31 Μαΐου 2015

the encounter

it stretched you
so stretch

become as you'd like to be
in all the ways you possibly can
in the ways that you
You
you would like to express
this energy

that is, by the way, how you help others

by being yourself
as fully as you can

that is how you help everyone else
because if you're not you
you can't help anyone
because you're not there

so first
be you
then you will be
by your behaviour
a shiny example
that others can be
who they are

and that
will make all the difference
in your environment
in your world

once again
each and every time
an encounter
is a co-creative expansion of our understanding
of all the possible ways the infinite can express itself
and I thank you

remember you are never alone
you have guides
you have friends
you have help

open up
be vulnerable
because total vulnerability
is total self empowerment
because you open up to the infinite
and when you open up to the infinite
you are infinitely supported

vulnerability is strength
paradox is power

thank you for choosing to be yourself

30 Μαΐου 2015

ein antigraver Flug zwischen Himmel und Hölle

der Logos zwischen Impuls zu tun und Instinkt zur vorübergehenden Grenze, des Körpers. Der Verstand fügt sich dem geschmeidigen Tanz auf dem gespannten Seil der Erfahrung des selbigen Seins. Links und rechts unendliche Weite, nichts ist heiliger als der eigene Tanz zur Feier des Tages. 

28 Μαΐου 2015

Jalan Jalan nach Pantopia

Wenn wir JA zu den Veränderungen sagen und nicht mehr versuchen sie aufzuhalten, erkennen wir das, was uns nicht mehr gehört, weil es uns nicht mehr dient, und können es loslassen. Wenn wir uns dann der Führung aus Impulsen, Instinkten, Erfahrung und Intuition anvertrauen, treten wir in einen Raum des Friedens. Wir fühlen uns entlastet vom Kreuz des Ertragens, reinigen uns im Fluss unserer Gefühle und werden geläutert im Feuer unserer Leidenschaften, denn wir haben uns vom Unrat unserer Schuldgefühle, von Angst und Abhängigkeit befreit. Daraus erwacht eine Kraft, mit der wir eigene Grenzen überschreiten können, zur Mutterschaft des Neuen.

12 Μαΐου 2015

deswegen

Jedes Mal, wenn was bedeutendes geschah, jedes Mal, wenn ich glücklich war, jedes Mal, wenn ich der Welt, was schenken wollte, handelte ich aus einem ureigenen Bedürfnis, habe mich nach meinen ureigenen Interessen orientiert. Ohne Ausnahmen.
Ich habe nichts Gutes oder Böses entdeckt, jenseits dessen, was mich glücklich oder unglücklich macht.
Ich bin nicht mehr verzweifelt, wenn es ums Abschiedsnehmen geht. Ein Lebewohl ist notwendig, ehe man sich mit frischen Augen wiedersehen kann. Und ein Wiedersehen, sei es nach Augenblicken, sei es nach Lebenszeiten, ist uns gewiss, wenn wir Freunde sind. Wäre unsere Freundschaft von Raum und Zeit abhängig, dann taugte sie nichts, wenn wir einander fest halten müssen.
In meinem Leben hat es immer Probleme gegeben. Es gab aber keine, wo ich nicht eine Hürde
überwunden habe. Typisch für meine Hemmung, manchen Zielen nach zu gehen, war im Nachhinein irgendeine Form eines tief verwurzelten Glaubens, dass große Ziele zum Scheitern führen. Freude und Glück seien unfassbar, vom Himmel zufällig und von kurzer Dauer. Dabei entdecke ich zunehmend, dass gerade Glückseligkeit der magnetische Nordpol meines Geistes ist, die Orientierung meiner Absichtsnadel, die um die Mitte meiner Existenz kreist.
Ich erwische mich immer wieder dabei, mich an Gewohnheiten zu klammern und es als meine Art zu definieren. Von Geburt an wurde mir beigebracht, Veränderungen zu widerstehen und das Ungewisse zu meiden.
Eines Tages sagte ich mir, ich habe es satt, mich immer im Dreck einzufahren. Ich weiß zwar nicht, wo es lang geht, aber ich vertraue meinen Instinkten, dass sie mich weise führen. Ich lasse jetzt los, damit der Fluss meiner Schritte mich tragen kann, wo Freude und Frieden ist. Wenn ich weiter so mache wie bisher und wie alle um mich herum, mich nur abmühe, um mit der Überzeugung zu sterben, dass das Leben ein Trott ist, und ich ein Trottel, ohne jemals die Verzückung des Poeten zu erlangen.
Als ich den Entschluss fasste, mich von meiner bisherigen Art los zu lösen, begegnete ich die Menschen, die meinten, es wäre sogar schädlich oder ich würde damit nichts erreichen. Ich wusste, sie können nur von der eigenen Blindheit und Taubheit reden und ich kann mir dort keine Unterstützung holen. Diese Schritte machte ich allein. Ich weiß bereits, dass ich mit jedem Schritt jedes der Wunder erfahre, jedes Verständnis erlange, wofür das Kind sich begeistert hat. Irgendwann wendete sich das Blatt, Menschen staunten. Das versuchen sie von sich fern zu halten, mit Vergleichen oder Bewunderung der Art: So ein Glück, ein Zufall, sehet, ein Wunder! 
Dabei waren es nur die Schritte zu meinem Herzen hin und der feste Blick aus dem Herzen heraus. 
Ich gehe nun den eigenen Weg und erzähle Geschichten. Da mögen die Anderen staunen und weiterhin an die gewohnte Art festhalten.
Diese Reise ist das Abenteuer meiner Existenz, die mit der Suche nach Erfüllung in der Welt anfängt und im Reich der Mitte Ruhe findet... 

11 Μαΐου 2015

andere Geschichten

Für wahre Veränderungen müssen wir uns andere Geschichten erzählen und uns in anderen Geschichten beteiligen.
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