Dem Himmel so nah
Die Luft so dünn
Das Atmen ist schwer
15 Ιουνίου 2014
Wie du solltest geküsset sein
Wenn ich dich küsse
ist es nicht nur dein Mund
nicht nur dein Nabel
nicht nur dein Schoß
den ich küsse
Ich küsse auch deine Fragen
und deine Wünsche
ich küsse dein Nachdenken
deine Zweifel
und deinen Mut
deine Liebe zu mir
und deine Freiheit von mir
deinen Fuß
der hergekommen ist
und der wieder fortgeht
ich küsse dich
wie du bist
und wie du sein wirst
morgen und später
und wenn meine Zeit vorbei ist
Erich Fried
3 Ιουνίου 2014
1 Ιουνίου 2014
29 Μαΐου 2014
Alle meine Freude
Es spielt mir keine Rolle
Wieviel Geld
Was für ein'n Beruf
Welchen Ruf
Deine Kraft Steine zu heben
Dein Mut in der Nacht
Wüsten zu durchqueren
Deine Liebe fürs Schöne
Deine Eleganz
Sind die mir zählen
Tu dir an, keinen Zwang
Ach die Liebe
Lieber Freund
Nicht verzagen, nicht bereu'n
Tja, die Liebe
Junge frische
Traum vom Glück
Wenn sie altert und verdorrt
Greift der Hunger und der Durst
Schluss mit lustig
Will dein Blut
Jung und frisch
Ist die Liebe
Das weißt du nun
(an Roland)
27 Μαΐου 2014
das Ideal
„Ich sah sie auf der Straße, ich sah sie im Theater, ich sah sie in den
Kirchen, ich sah überall und bei jeglicher Tätigkeit. Ich sah sie beim
Bummel auf der Fifth Avenue und bei der Arbeit hinter der Ladentheke.
Aus Hunderten, Tausenden, Zehntausenden formte ich mein Ideal. […] Ein
Dichter mag sein ganz aus der Fantasie
erschaffen. Ich denke nicht, dass ich ein Dichter bin. Mein Ideal stammt
aus der Menge.“ (Charles Dana Gibson)
Εγγραφή σε:
Σχόλια (Atom)