I prayed wondering how many centuries, how many eons must pass before the wind and rain could wear away the mountain that enclosed me.
Darkness.
Darkness for centuries.
I wondered if there was still a war being waged on the ground above me if man would still exist on earth, when I saw the sun again.
The centuries rolled by.
I put my trust in time and waited for the rock to wear down around me.
I was free again.
Thousands of centuries had passed but the earth had stayed green.
There was no winter, no wars.
Had man finally learned to control both the elements and himself?
- The Time Machine (1960)
26. Mai 2011
20. Mai 2011
19. Mai 2011
10. Mai 2011
mitigating circumstances
- Lord Toranaga says, that I have told him, that Holland was a vassal of the Spanish untill a few years ago. He asks you if that is true.
- Yes!
- Then your ally Holland is fighting against his lawful king, is that true?
- They are fighting against Spain yes...
- Isn't that rebellion? Yes or no?
- Yes but there are mitigating circumstances, serious mitigating circumstances...
- There are no mitigating circumstances when it comes to rebellion against the sovereign lord.
- ...unless you win.
- Yes, mister foreigner with the impossible name, yes, you name the one mitigating factor. Will you win?
- Yes, hai, we will win!
- Shogun (1980)
- Yes!
- Then your ally Holland is fighting against his lawful king, is that true?
- They are fighting against Spain yes...
- Isn't that rebellion? Yes or no?
- Yes but there are mitigating circumstances, serious mitigating circumstances...
- There are no mitigating circumstances when it comes to rebellion against the sovereign lord.
- ...unless you win.
- Yes, mister foreigner with the impossible name, yes, you name the one mitigating factor. Will you win?
- Yes, hai, we will win!
- Shogun (1980)
9. Mai 2011
loss of memory changes the world
The world is changed,
I feel it in the water,
I feel it in the earth,
I smell it in the air.
Much that once was is lost, for none now live who remember it.
- The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring (2001)
I feel it in the water,
I feel it in the earth,
I smell it in the air.
Much that once was is lost, for none now live who remember it.
- The Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring (2001)
8. Mai 2011
eine weitere Tragödie
Hier war die Arzenei, die Patienten starben,
Und niemand fragte: wer genas?
So haben wir mit höllischen Latwergen
In diesen Tälern, diesen Bergen
Weit schlimmer als die Pest getobt.
Ich habe selbst den Gift an Tausende gegeben,
Sie welkten hin, ich muß erleben,
Daß man die frechen Mörder lobt.
- J. W. von Goethe, Faust: Eine Tragödie, Kap. 5
Und niemand fragte: wer genas?
So haben wir mit höllischen Latwergen
In diesen Tälern, diesen Bergen
Weit schlimmer als die Pest getobt.
Ich habe selbst den Gift an Tausende gegeben,
Sie welkten hin, ich muß erleben,
Daß man die frechen Mörder lobt.
- J. W. von Goethe, Faust: Eine Tragödie, Kap. 5
5. Mai 2011
das fünfte Element
- Du bist so weit gereist, kannst du mir die Welt erklären?
- Ich kann dir die Welt gewiss nicht erklären aber ich kann dir erläutern, wie ein Verbrennungsmotor funktioniert.
In der Brennkammer kommt Brennstoff mit dem allgegenwärtigen Sauerstoff in Verbindung. Durch eine Initialzündung oder unter hinreichendem Druck verbrennt das Gemisch; erzeugt Hitze und hohen Druck, womit ein Teil der innen wohnenden Energie frei gesetzt und durch eine ausgeklügelte Vorrichtung in mechanische Arbeit umgewandelt werden kann.
Genauso mein junger Freund benötigt der Mensch den Sauerstoff seiner Umgebung um im Herzen Feuer zu fangen und so den ganzen Körper mit vitaler Energie zu versorgen. Irgend eine Form von Bewegung erzeugen auch das seelische oder das geistige Pendant des Verbrennungsmotors. Bewegung oder Aktion kann als Treibstoff wiederum mit dem umgebenden Raum interagieren und formbildende oder -vernichtende Arbeit verrichten. Es ist eine kaskadenartige Kettenreaktion, die unter den gegebenen Umständen von Raum und Zeit alle Phänomene sowohl der physikalischen Welt als auch der menschlichen Gesellschaft über den Kreislauf von Werden und Vergehen produziert. Wenn bei dem Menschen die Umsetzungsvorrichtung durch günstige Gegebenheiten erfolgreich integriert ist, kann direkt Aktion höherer Form stattfinden. Dieser Vorgang wird stets als der produktive oder schöpferische Prozess betrachtet, der die Gesellschaft ernährt. Wenn der Mensch nicht über hinreichenden Antrieb verfügt, benötigt er einen künstlichen Druck oder äussere Zündungsmassnahmen, um in Gang gesetzt zu werden, um in Fahrt zu kommen. Was er nicht selbst umzusetzen vermag, wird von seiner Energie abgezogen und weiter geleitet. Damit kann eine externe Anlage in Gang kommen oder ihren Betrieb aufrecht erhalten. In allen Fällen ist jedoch der Ablauf identisch. Abgeschnitten von seinem Umfeld, droht Stagnation.
Wenn das Feuer nicht integriert ist, muss die Umgebung dafür sorgen. Wenn die Welle fehlt, absorbiert die Umgebung die frei gesetzte Energie. Wenn die Energie sich nicht in einem schöpferischen Akt beteiligt, dient sie zunächst der Entropiezunahme, die selbstständig ihre Verwandlung sucht.
Ohne Herz kein Feuer, ohne Umgebung kein Sauerstoff, ohne ein Mindestmaß an Bewusstsein keine Gestaltung.
So ist es mein Freund; du kannst machen was du willst, die Gesetze des Himmels kannst du nicht ausser Kraft setzen. Du kannst aber den Kreislauf so weit verdichten, dass der Verstand nichts mehr unterscheiden kann. Oder du kannst die Stufen so weit auseinander nehmen, dass du die eingeschränkte Sinneswahrnehmung täuschen kannst, wenn du die Transformation über ihren Horizont verlagerst. Du kannst in der Realität schaffen oder zerstören und du kannst selbst Realität erschaffen.
Das ist die zusammenhängende Gesetzmässigkeit zwischen der Verbindung von Sauerstoff und Wasserstoff zu Wasser und Feuer womit der Himmel ständig auf die Erde fällt.
In dir kannst du selber alles finden, Schöpfung und Schöpfer. Du bist heute die Quintessenz.
- Ich kann dir die Welt gewiss nicht erklären aber ich kann dir erläutern, wie ein Verbrennungsmotor funktioniert.
In der Brennkammer kommt Brennstoff mit dem allgegenwärtigen Sauerstoff in Verbindung. Durch eine Initialzündung oder unter hinreichendem Druck verbrennt das Gemisch; erzeugt Hitze und hohen Druck, womit ein Teil der innen wohnenden Energie frei gesetzt und durch eine ausgeklügelte Vorrichtung in mechanische Arbeit umgewandelt werden kann.
Genauso mein junger Freund benötigt der Mensch den Sauerstoff seiner Umgebung um im Herzen Feuer zu fangen und so den ganzen Körper mit vitaler Energie zu versorgen. Irgend eine Form von Bewegung erzeugen auch das seelische oder das geistige Pendant des Verbrennungsmotors. Bewegung oder Aktion kann als Treibstoff wiederum mit dem umgebenden Raum interagieren und formbildende oder -vernichtende Arbeit verrichten. Es ist eine kaskadenartige Kettenreaktion, die unter den gegebenen Umständen von Raum und Zeit alle Phänomene sowohl der physikalischen Welt als auch der menschlichen Gesellschaft über den Kreislauf von Werden und Vergehen produziert. Wenn bei dem Menschen die Umsetzungsvorrichtung durch günstige Gegebenheiten erfolgreich integriert ist, kann direkt Aktion höherer Form stattfinden. Dieser Vorgang wird stets als der produktive oder schöpferische Prozess betrachtet, der die Gesellschaft ernährt. Wenn der Mensch nicht über hinreichenden Antrieb verfügt, benötigt er einen künstlichen Druck oder äussere Zündungsmassnahmen, um in Gang gesetzt zu werden, um in Fahrt zu kommen. Was er nicht selbst umzusetzen vermag, wird von seiner Energie abgezogen und weiter geleitet. Damit kann eine externe Anlage in Gang kommen oder ihren Betrieb aufrecht erhalten. In allen Fällen ist jedoch der Ablauf identisch. Abgeschnitten von seinem Umfeld, droht Stagnation.
Wenn das Feuer nicht integriert ist, muss die Umgebung dafür sorgen. Wenn die Welle fehlt, absorbiert die Umgebung die frei gesetzte Energie. Wenn die Energie sich nicht in einem schöpferischen Akt beteiligt, dient sie zunächst der Entropiezunahme, die selbstständig ihre Verwandlung sucht.
Ohne Herz kein Feuer, ohne Umgebung kein Sauerstoff, ohne ein Mindestmaß an Bewusstsein keine Gestaltung.
So ist es mein Freund; du kannst machen was du willst, die Gesetze des Himmels kannst du nicht ausser Kraft setzen. Du kannst aber den Kreislauf so weit verdichten, dass der Verstand nichts mehr unterscheiden kann. Oder du kannst die Stufen so weit auseinander nehmen, dass du die eingeschränkte Sinneswahrnehmung täuschen kannst, wenn du die Transformation über ihren Horizont verlagerst. Du kannst in der Realität schaffen oder zerstören und du kannst selbst Realität erschaffen.
Das ist die zusammenhängende Gesetzmässigkeit zwischen der Verbindung von Sauerstoff und Wasserstoff zu Wasser und Feuer womit der Himmel ständig auf die Erde fällt.
In dir kannst du selber alles finden, Schöpfung und Schöpfer. Du bist heute die Quintessenz.
2. Mai 2011
aus Pantopia
Jeder Ort ist geeignet, jede Zeit ist richtig! Ort und Zeit schreiben das Szenario, wie das Mögliche sich den Weg durch den Alltag ins Unwahrscheinliche bahnt. Oft verliert sich die Sicht im Dunst des Dünkens so, dass die Sinne es nicht erfassen können. Erst wenn der Dunst sich klärt, beleuchtet das Licht der Allgegenwärtigkeit die Landschaft. Der Fuss betritt wieder sicheren Boden, der Gang nimmt Schwung, wenn die Zweifeln verschwinden. Man kommt auf Fahrt und kann gleichzeitig geniessen, was ihm die Landschaft beschert. Das Ziel ist nicht der einzige Grund auf zu brechen. Eine lange Fahrt verbirgt mehr Ansichten als der kürzeste Weg. Das Tempo bringt Ziel und Fahrt ins Gleichgewicht. Eine hohe Geschwindigkeit ist auf Dauer eine Behinderung im Hinblick auf Genuss und Erlebnisreichtum.
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Anton Freeman: Vincent! How are you doing this Vincent? How have you done any of this?
...
Vincent: You wanna know how I did it? This is how I did it Anton. I never saved anything for the swim back.
- Gattaca (1997)
...
Vincent: You wanna know how I did it? This is how I did it Anton. I never saved anything for the swim back.
- Gattaca (1997)
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